Nach acht Wochen dürfen die Restaurants in der Schweiz wieder öffnen. Doch für viele Gastro-Betreiber lohnt sich das kaum. Ein Zürcher Restaurant-Inhaber erklärt, wieso das so ist.
Ino Oki, Inhaber und Geschäftsführer des Zürcher Restaurants Ooki Izakaya, hätte am Montag sein kleines Lokal eigentlich wieder öffnen dürfen. Doch er und sein Team haben das Restaurant ausgemessen und festgestellt: Eine Wiedereröffnung macht derzeit nicht viel Sinn.
Aufgrund der Schutzmassnahmen könnten sich im Restaurant bis zu 35 weniger Gäste aufhalten. Das lohnt sich für den Inhaber kaum. Daher setzt das Ooki Izakaya bis auf Weiteres gänzlich auf Take-out. Sie seien nicht das einzige Restaurant, das sich gegen die Wiedereröffnung entschieden hätten. Viele kleinere Betriebe würden dasselbe tun, erklärt Oki im watson-Video.
Anti-Lockdown-Demo am 9. Mai 2020
So freuen sich die Berner über die Wiedereröffnung
Das könnte dich auch noch interessieren:
Coiffeur, Tattoo- und Massagestudios: Was ab Montag alles noch geöffnet hat
Welche Läden haben ab Montag noch geöffnet, welche müssen schliessen? Muss ich meinen Friseur- oder Tattootermin absagen? Wir beantworten dir die wichtigsten Fragen rund um die neuen Corona-Regeln des Bundesrates.
Am Mittwoch hat der Bundesrat neue Massnahmen zur Ausbreitung des Coronavirus beschlossen. Unter anderem hat er entschieden, dass alle Geschäfte, die keine Güter «des kurzfristigen und täglichen Bedarfs» anbieten, ab Montag dem 18. Januar 2021 schliessen müssen.
Doch was bedeutet das nun konkret? Welche Geschäfte müssen schliessen? Welche dürfen offen bleiben? Und auf was muss ich bei Dienstleistungsanbietern beachten? Wir klären dich auf.
Lebensmittelgeschäfte bleiben geöffnet. Die Regelung, …
Link zum Artikel