Bei der Bahnhofsunterführung Rothrist wurde eine Frau überfallen und sexuell missbraucht. bild: screenshot/google maps
Die Kantonspolizei hat den Mann, der vor rund zwei Wochen eine Frau in der Bahnhofsunterführung in Rothrist überfallen und sexuell missbraucht hat, festgenommen. Der Beschuldigte hat die Tat gegenüber der Staatsanwaltschaft grundsätzlich eingestanden.
11.07.2017, 14:4612.07.2017, 09:07
Der Täter von Rothrist wurde festgenommen. Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm liess am Montag einen 54-jährigen Mann festnehmen, der unter Verdacht steht, in der Bahnhofsunterführung in Rothrist eine junge Frau ausgeraubt und sexuell missbraucht zu haben. Die Staatsanwaltschaft wird gemäss eigenen Angaben Untersuchungshaft beantragen. Bei dem Täter handelt es sich um einen 54-jährigen Griechen aus der Region.
Der damals unbekannte Täter hatte in der Nacht auf den 22. Juni eine junge Frau überfallen. Das Opfer gab an, dass der Mann sie erst mit einem Messer bedrohte und Bargeld forderte. Danach habe er sie gepackt und sexuell missbraucht. Sie wehrte sich und schrie um Hilfe, dem Täter gelang aber die Flucht. Die Fahndung der Polizei mit einem Diensthund und Phantombild blieb zunächst erfolglos.
Jetzt konnten die Strafverfolgungsbehörden den Mann mittels DNA-Spuren ausfindig machen. Gemäss Staatsanwaltschaft hat der Beschuldigte die Tat grundsätzlich eingestanden. Sie hat ein Verfahren wegen qualifizierter sexueller Nötigung und Raubes eröffnet.
Eine 21-jährige Frau wurde attackiert und sexuell missbraucht. Der skrupellose Täter konnte flüchten. Die Polizei fahndet mit einem Phantombild. Video: © TeleM1
Das könnte dich auch interessieren:
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der April macht seinem Ruf wieder einmal alle Ehre. In der Schweiz sind in den letzten Wochen unterschiedlichste Wetterkapriolen zu beobachten. Heute Morgen waren verschiedene Ortschaften plötzlich eingeschneit – so zum Beispiel Bern.
Zuerst hat es andauernd geregnet, dann hatten wir plötzlich Sommertemperaturen, diesen wiederum folgten stürmische Windböen (der Böögg lässt grüssen) – und jetzt gibt's plötzlich wieder Schnee: Der April läuft wieder mal zur Höchstform auf.