25.12.2019, 12:0925.12.2019, 13:01
Im bernischen Herzogenbuchsee hat am Dienstagmorgen ein Brand in einem Kirchturm die Feuerwehr vor grosse Herausforderungen gestellt.
Die ausführliche Geschichte gibt es hier:
Nun zeigen erste Bilder, wie sehr die Kirche bei diesem Brand beschädigt wurde.
Die Löscharbeiten gestalteten sich wegen der räumlichen Verhältnisse rund um die Kirche sehr schwierig. So konnte beispielsweise keine Autodrehleiter direkt vor den Turm gestellt werden.
Bild: KEYSTONE
Da die Feuerwehrleute aus Sicherheitsgründen nicht in den Turm eindringen durften, musste von aussen gelöscht werden.
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Das Feuer konnte zwar am Nachmittag zuerst gelöscht werden, brach dann aber am Nachmittag erneut aus. Ein grosses Problem stellte das Kupferdach dar. Die Einsatzkräfte hätten kaum Löcher durch das Kupfer bohren können, um Wasser ins Innere zu befördern.
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Am Dienstagabend um etwa 23.00 Uhr stürzten Teile des Kirchturmes schliesslich ein. Zuvor hatte die Feuerwehr entschieden, den Kirchturm ausbrennen zu lassen.
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Weil die Brandherde aufgrund der Schäden auch weiterhin nur von aussen her zugänglich seien, sei auch ein Kran aufgeboten worden, hiess es weiter.
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Einige Teile des einstürzenden Kirchenspitzes sind dabei auf das Dach des 1728 erbauten Kirchenschiffs gekracht und haben dieses beschädigt.
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Zuvor war unter anderem auch der Zivilschutz aufgeboten worden, um vereinzelt schützenswerte Kulturgüter aus dem Innern der Kirche in Sicherheit zu bringen.
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Weil noch immer Teile auf der Kirchenspitze sitzen, die herunterfallen können, bleibt das Areal rund um die Kirche weiterhin weitläufig abgesperrt.
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In den nächsten Stunden wird nun versucht, die übriggebliebenen Blechteile des demolierten Kupferdachs wegzubringen.
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Der Sachschaden lässt sich laut den Behörden noch nicht beziffern. Ersten Schätzungen zufolge beläuft sich der Schaden aber auf über eine Million Franken.
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Die Kantonspolizei Bern nahm zudem die Ermittlungen zur Brandursache sowie auch zum Sachschaden auf.
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(pls/sda)
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