Die Stadt Zürich und der Bund haben sich geeinigt, dass in Zürich das Verfahrenszentrum der Asylregion entstehen soll, teilen Stadt und Bund in einer gemeinsamen Presseerklärung mit. Eine entsprechende Rahmenvereinbarung wurde vergangene Woche von der Stadt Zürich, dem Staatssekretariat für Migration (SEM) sowie dem Bundesamt für Bauten und Logistik (BBL) unterzeichnet.
Demnach errichtet die Stadt auf dem Duttweiler-Areal ein Gebäude mit Unterkünften für 360 Asylsuchende, sofern die Bevölkerung der Stadt Zürich dem Bau zustimmt. Der Bund wird dieses Zentrum mieten. Die jährliche Miete deckt die der Stadt durch das Zentrum Duttweiler entstehenden Kosten.
Die Asylverfahren wird das SEM weiterhin am nahegelegenen Standort des heutigen Testbetriebs für beschleunigte Asylverfahren an der Förrlibuckstrasse durchführen. Die Standorte für die verbleibenden 510 Plätze evaluiert der Bund derzeit mit dem Kanton Zürich. (whr)