Schweiz

In Zürich und Genf geben Reisende viel Geld aus – an der Spitze stehen jedoch andere europäische Städte

An der Bahnhofstrasse in Zürich lassen nicht nur Einheimische vor Weihnachten, sondern auch Touristen viel Geld liegen. 
An der Bahnhofstrasse in Zürich lassen nicht nur Einheimische vor Weihnachten, sondern auch Touristen viel Geld liegen. Bild: KEYSTONE

In Zürich und Genf geben Reisende viel Geld aus – an der Spitze stehen jedoch andere europäische Städte

04.06.2015, 04:3704.06.2015, 08:46
Mehr «Schweiz»

Zürich und Genf gehören zu den zehn Städten in Europa, in denen Reisende am meisten Geld ausgeben. Mit jeweils erwarteten 1047 Franken pro Besucher liegen die beiden Schweizer Städte auf Platz 9 und 10 einer neuen Rangliste der Kreditkartenfirma Mastercard.

Angeführt wird das Ranking von Barcelona mit 1709 Franken, wie Mastercard am Mittwoch mitteilte. Die katalanische Metropole liegt vor Madrid mit 1437 Franken und Berlin mit 1080 Franken pro Besucher klar an der Spitze.

Barcelona: Hier werfen Touristen mit dem Geld nur so um sich. 
Barcelona: Hier werfen Touristen mit dem Geld nur so um sich. Bild: Getty Images Europe

In der Liste der 132 am meisten bereisten Städte der Welt steht Zürich 2015 an 51. Stelle. Die Studie geht von knapp 2,2 Millionen internationalen Besuchern aus, die mindestens einmal übernachten. Das entspricht einem Plus von 2,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

In Genf dagegen sinkt die Zahl der Reisenden gemäss Prognose um 1,7 Prozent. Mit 1,1 Millionen Übernachtungen platziert sich die Rhone-Stadt auf dem 78. Rang des globalen Rankings.

Die weltweit populärste Stadt bleibt London mit 18,8 Millionen internationalen Besuchern, gefolgt von Bangkok, Paris und Dubai. (feb/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nur 9 Monate im Amt: UBS-Boss Ermotti streicht Monster-Bonus für 2023 ein
UBS-Chef Sergio Ermotti hat mit seiner Rückkehr zur Grossbank ordentlich mehr Lohn kassiert. Für neun Monate 2023 verdiente er 14,4 Millionen Franken.

Für UBS-Chef Sergio Ermotti hat sich die Rückkehr zur Grossbank auch mit Blick auf den Gehaltscheck gelohnt. Überhaupt verdienten die Top-Kader und Verwaltungsräte der UBS deutlich mehr.

Zur Story