Bei Günter Jauch auf RTL gab es am Donnerstag eine Spezialausgabe von «Wer wird Millionär?». Auf dem Kandidatenstuhl sassen deshalb keine Normalsterblichen, sondern (deutsche) Prominenz. Und: Die Gewinne, welche die Promis einfuhren, wurde für einen guten Zweck gespendet.
Eine besondere Geschichte schrieb in diesem WWM-Special die deutsche Langstreckenläuferin Sabrina Mockenhaupt. Sie durfte, weil sie laut eigenen Angaben unter «Still-Demenz» leidet, einen Helfer mitnehmen. Ausgesucht hat sie sich als «Kopf» Ralf Rangnick, den ehemaligen Fussball-Trainer von RB Leipzig. Weil: «Sonst steh ich vor dem Jauch wie ein Oxe vor dem Berg.» Soll mal jemand die Deutschen verstehen.
Woher die beiden sich kennen? Über den Steuerberater. Doch das Sportlerduo boxt sich bis zur 500'000-Euro-Frage durch. Hättest du das auch alleine geschafft? Probier's hier:
Bis hierher ergänzen sich die beiden glänzend. Rangnick rechnet die richtige Antwort bei der 8000-Euro-Frage die richtige Antwort schnell vor, Frau Mockenhaus weiss natürlich, dass Frau mit Liebeskugeln ihren Beckenboden trainiert. Mit Einsatz von drei Jokern landen sie schliesslich bei der 500'000-Euro-Frage. Und die lautet:
Gleich zu Beginn können die beiden Gebirgssätze und Föhnaussagen ausschliessen. Sonst sind sie aber ziemlich planlos. Zum Glück bleibt da noch der Telefonjoker. Sie entscheiden sich, Fussballfunktionär Jochen Schneider anzurufen. Der muss leider auch passen. Mit ihrem Latein am Ende geben Rangnick und Mockenhaus auf.
Die richtige Antwort wäre gewesen: Echofragen. Und das ist eine Echofrage: «Wiederholung der Aussage eines anderen in gleichem Wortlaut, aber mit der Betonung einer Frage; meist um sicherzugehen, dass das Gesagte richtig verstanden wurde oder um mehr Details zu erfahren», wie Wikipedia schreibt. (leo)