Zwischen November 2012 und Juni 2013 wurden rund 211 Gymnasiasten und Gymnasiastinnen aus zwölf Schulen in ihrem letzten Jahr befragt. Zwischen Januar und Mai 2014 kamen deren weitere 264 aus neun Schulen dazu, was ein Total von 475 Gymnasiastinnen und Gymnasiasten ergibt. Anhand von 24 Multiple-Choice-Fragen wurden sie über biologische Konzepte abgefragt, für die sie 30 Minuten Zeit hatten.
Die Resultate dieser Studie deuten darauf hin, dass beispielsweise auch Schüler mit einem Schwerpunkt auf Biologie Teile der Evolutionstheorie falsch konzeptualisieren, dass viele Schüler die Wichtigkeit oder die Prominenz von Zufall in biologischen und chemischen Prozessen unterschätzen und dass es ihnen schwer fällt, chemisches und physikalisches Wissen in biologische Anwendungsräume zu transferieren.
Die ausführliche Studie samt Fragebogen und statistischer Auswertung findest du hier.
Wir haben zehn Fragen aus dem Fragebogen übernommen und je eine Antwortmöglichkeit pro Frage selbst hinzugefügt.
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