Nach dem Finale des Eurovision Song Contests sind in der Nacht auf heute auch die Detailergebnisse der Halbfinals veröffentlicht worden. Sieger Måns Zelmerlöw aus Schweden dominierte bereits beim Halbfinale.
Und der Gewinner ist das authentischste Lächeln des heutigen Abends! In love with Sweden! :D #ESC2015 #SWE
— Christina Kämpfer (@ChristinaKmpfer) 23. Mai 2015
Nur gerade vier Punkte verbuchte die Genferin Mélanie René mit ihrem Titel «Time To Shine» für die Schweiz im zweiten Halbfinal. Sie verpasste damit den Einzug in den Final noch hinter San Marina mit 11 Punkten und Island mit 14 Punkten. Mit 217 Punkten lag der spätere ESC-Sieger Schweden bereits in der Ausscheidung deutlich vor Lettland mit 155 und Israel mit 151 Punkten.
Die grössere Überraschung ergibt sich aber beim Blick auf das erste Halbfinal. Hier gewann Russland als in der Endabrechnung Zweitplatzierter ebenfalls deutlich mit 182 Punkten vor Belgien mit 149 und Estland mit 105 Punkten.
Unerwartet ist allerdings, dass die im Vorfeld viel diskutierte finnische Punkband Pertti Kurikan Nimipäivät mit ihrem Song «Aina mun pitää» eindeutig den letzten Platz im Semifinale belegte – mit nur 13 Punkten noch hinter Mazedonien mit 28 Punkten. Schliesslich hatte die aus vier geistig behinderten Musikern bestehende Band zuvor als ein möglicher Geheimtipp gegolten.
Doch zurück zum Finale. Dass mit Deutschland und Österreich gleich unsere beiden Nachbarn mit null Punkten abschlossen, sorgte auf Twitter für Diskussionen. (feb/sda)
In Interviews wie diesem liegt ein Schlüssel für das schlechte Abschneiden von @AnnSophie beim #ESC2015.
— Martin Hoffmann (@martinhoffmann) 23. Mai 2015
Danke für die extrem teure Veranstaltung dieses Events, Österreich! Als Dankeschön bekommt ihr 0 Punkte! #ESC #ESC2015
— Jason (@jsnjgr) 23. Mai 2015
Hauptsache nicht ins Minus gerutscht. #ESC2015
— Julian Heck (@julianheck) 23. Mai 2015
Bizarr wie sich die ARD die deutsche Performance beim #ESC2015 schönredet.
— Sandra Sperber (@SperberS) 23. Mai 2015
Die Kosten: Ich schätze eine viertel Mio im Minimum, und das ganze mit unseren Billag-Gebühren.
Es ist zum ...