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Liveticker: Abstiegskampf pur zwischen GC und dem FC St.Gallen

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«Es passt einfach wenig zusammen» – GC verliert und der Abstieg wird unvermeidbar

04.05.2019, 21:2104.05.2019, 21:20
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GC
GC
0:1
FC St.Gallen
FC St.Gallen
IconT. Barnetta 59'
Aufstellung
Auch Forte erklärt die Situation
«Es wird immer schwieriger, wir müssen hoffen, dass Xamax morgen verliert. Wir hatten die besseren Torchancen, St. Gallen war teilweise inexistent. Wir hätten ihn Führung gehen müssen und schenken dann ihnen dieses Tor.»
GC-Goalie steht Red und Antwort
«Wir sind zu Möglichkeiten gekommen, vor allem in der ersten Halbzeit. Angsthasenfussball war es von beiden Seiten nicht. So ein Gegentor ist natürlich bitter nach so einer Unachtsamkeit. Da machen wir es St. Gallen einfach. Das darf uns in so einer Situation nicht passieren. Diese Saison ist sehr schwer, es passt einfach wenig zusammen. Man weiss nicht, was man noch sagen soll. Mir fehlen die Worte»
90'
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Spielende
Die Partie ist zu Ende! GC verliert mit 0:1 und bleibt damit neun Punkte hinter dem allfällig rettenden Barrageplatz. Nach gut einer Stunde ist es Oldie Barnetta, der den einzigen Treffer an diesem Abend erzielt. Der Ex-Nationalspieler vollendet einen Konter, nachdem GC im Spielaufbau patzte. St. Gallen dürfte damit den gröbsten Abstiegskampf überstanden haben.
FC Basel – FC Zürich
Ajeti baut die Bebbi-Führung auf 3:0 aus. Damit sind die Zürcher wieder auf Platz Acht anzutreffen.
93'
GC operiert nun mit langen Bällen, doch diese werden von den grossgewachsenen Verteidiger des FC St. Gallen weggearbeitet.
90'
Die offizielle Spielzeit ist vorüber, Schiedsrichter Bieri packt fünf Minuten obendrauf.
89'
Ashimeru schrammt knapp am 2:0 vorbei. Jetzt wird es wohl noch einige dieser Nadelstiche der St. Galler gehen. Kutesa fällt anschliessend im Strafraum, der Unparteiische gibt den Penalty nicht.
87'
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Auswechslung - FC St.Gallen
rein: Leonel Mosevich, raus: Nicolas Lüchinger
Mosevich ersetzt Lüchinger, der sich nach einem Tackling verletzt zu haben scheint.
84'
St. Gallen verteidigt die Führung geschickt und macht hinten dicht. Kein Durchkommen für GC. Und irgendwo seufzt Ricci Cabanas Worte wie Respekt und Institution.
FC Basel – FC Zürich
Nächster Treffer für die Gastgeber: Ricky van Wolfswinkel erhöht auf 2:0.
79'
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Auswechslung - FC St.Gallen
rein: Musah Nuhu, raus: Simone Rapp
Rapp geht vom Platz, für ihn kommt Nuhu. Ein Übersetzungsfehler der besonderen Sorte: Simone Rapp sorgt für Gleichstellung im männerdominierten Fussball.
simone rapp schweizerin
76'
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Auswechslung - GC
rein: Amel Rustenoski, raus: Yoric Ravet
Dritter und letzter Wechsel der Grasshoppers: Yoric Ravet wird durch den Teenager Rustenoski ersetzt. Wir werden sehen, ob sich Fortes Griff in die Trickkiste auszahlen wird.
74'
5400 Zuschauer haben den Weg in den Letzi gefunden und erleben jetzt gerade eine GC-Druckphase. Dem FC St. Gallen bieten sich so einige vielversprechende Konterchancen.
72'
Lüchinger mit einem groben Aussetzer im eigenen Sechzehner, doch Ravet kann nur wenig damit anfangen. Sein Geschoss fliegt gen Schlachthof.
71'
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Auswechslung - FC St.Gallen
rein: Dereck Kutesa, raus: Tranquillo Barnetta
Erster Wechsel bei den Espen. Dereck Kutesa ersetzt den Torschützen Barnetta.
68'
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Auswechslung - GC
rein: Marco Djuricin, raus: Djibril Djani
Nun wechselt Forte. Djuricin kommt für Diani. Mallé testet unmittelbar nach dem Wechsel Stojanovic.
67'
Was macht nun GC? Bei einer Niederlage ist der Abstieg zwar noch nicht besiegelt, dass die Grasshoppers aber vier Siege einfahren, ist doch eher unwahrscheinlich. An der Seitenlinie macht sich Djuricin für einen Einsatz bereit.
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von zellweger_fussballgott
Barnetta, der GC-Schreck. Alle vier Tore gegen GC in dieser Saison der St. Galler hat Quillo erzielt.
62'
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Auswechslung - GC
rein: Aly Malle, raus: Cabral
Erster Wechsel bei GC. Uli Forte reagiert auf den Rückstand und nimmt den bemühten, aber glücklosen Cabral raus. Für ihn kommt Udinese-Leihgabe Mallé.
59'
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Tor - 0:1 - FC St.Gallen - Tranquillo Barnetta
Tor für St. Gallen! Nach Djanis katastrophalem Fehler im Aufbau schalten die Ostschweizer blitzschnell um, Bakayoko legt quer zu Barnetta und dieser versorgt das Leder eiskalt im GC-Tor. «Quillo» mit dem «Killo»-Instinkt.
56'
Yoric Ravet will mit einer schönen Finte an Wittwer vorbei, doch an diesem ist kein Vorbeikommen. GC ist etwas gar eigensinnig auf den letzten Metern, obwohl der Spielaufbau als Mannschaft relativ gut gelingt.
FC Basel – FC Zürich
Der FCZ wird für sein keckes Auftreten in den ersten 45 Minuten nicht belohnt. Zambrano trifft für die Bebbi mit dem Kopf zum 1:0.
52'
Barnetta, der Fuchs, zirkelt den Ball perfekt Richtung Lattenkreuz, doch Heinz Lindner aktiviert die Propeller und kann den Ball gerade noch um den Pfosten lenken. Eine sagenhafte Parade des GC-Keepers.
51'
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Gelbe Karte - GC - Cedric Zesiger
Zesiger wird für ein heftiges Foul verwarnt.
Das Wetter im Letzi mag zwar grauenhaft sein, auf dem Brügglifeld liegt sogar Schnee
aarau lausanne schnee
46'
Weiter geht's mit der zwieten Halbzeit. Es regnet nach wie vor Bindfäden.
45'
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Ende erste Halbzeit
Die erste Halbzeit geht torlos zu Ende. Der Schiedsrichter bittet zum Pausentee. Oder zur Bratwurst, für die Hungrigen. Ohne Senf, dafür mit Ketchup.
42'
Kurz vor der Pause stockt der Spielfluss, weil beide Mannschaften viele kleine Fouls begehen.
39'
Bakayoko versucht's per Schlenzer, der zur Ecke geklärt wird. Diese bringt nichts ein.
36'
Auch den St. Gallern fehlt am Ende der entscheidende Pass, das letzte Quäntchen Entschlossenheit. Sierros Abschlussqualitäten der ersten Saisonhälfte werden schmerzlich vermisst.
32'
Nächste GC-Chance, erneut sind die St. Galler etwas unsortiert, doch Basic testet Stojanovic mit einem Schuss der Marke Rückpass.
31'
Ravet segelt nur knapp an einer scharfen Hereingabe vorbei, da war für einmal die St. Galler Abwehr ziemlich ungeordnet. Von solchen Fauxpas müsste GC eigentlich mehr draus machen.
27'
Gute Gelegenheit für Sierro, der nach einer Hereingabe vom Durcheinander profitieren kann. Doch Heinz Lindner ist, wie so oft in dieser Saison, am richtigen Ort und verhindert einen Rückstand.
26'
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Gelbe Karte - GC - Mergim Asllani
Asllani grätscht Lüchinger rüde um und kassiert dafür Gelb.
24'
Bajrami zieht an der Strafraumgrenze ab, doch sein Schuss ist fast näher an der Flutlichtanlage als am St. Galler Kasten. Da wäre die Pass-Option wohl sinnvoller gewesen.
20'
Barnetta mit einem Lichtblick, er kann relativ freistehend schiessen. Sein Abschluss überzeugt allerdings nicht, Lindner pariert sicher.
18'
Das Spiel passt sich dem Wetter an. Flacht nicht ab wie die Partie: der Regen. Die Spieler müssen sich auf einer äusserst rutschigen Unterlage zurechtfinden.
15'
Riesenchance für Ngoy! Lika lässt Ashimeru in Ronaldo-Manier stehen und spielt einen tollen Steilpass auf Ngoy, doch dessen Schuss geht knapp am Tor vorbei.
12'
Was GC hier zeigt, ist durchaus anschaulich. Doch auf den letzten 30 Metern verlieren die Spieler den Sinn fürs Kollektiv und versuchen sich als Einzelkämpfer. Sinnbildlich dafür Cabral, der es vergeblich mit vier St. Gallern aufnimmt.
7'
GC klingelt bei den St. Gallern, werden freundlich, aber bestimmt, abgewiesen. Beim Rekordmeister ist man bemüht, Ruhe ins Spiel zu bringen und vorsichtig von hinten aufzubauen.
4'


Nicht, dass der Letzi bei schönem Wetter immer ausverkauft wäre.
1'
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Spielbeginn
Anstoss! Die St. Galler tauchen prompt ein erstes Mal im GC-Strafraum auf. Rapp legt für Sierro auf, dessen Schuss wird von Heinz Lindner sicher pariert.
Garstige Bedingungen im Letzi
Nicht nur tabellarisch ist die Partie ein Kellerduell, auch was das Wetter betrifft, befinden wir uns eher im Untergeschoss. Im sowieso ziemlich windigen Letzigrund herrschen vier Grad und es giesst aus Kübeln.
So präsentiert sich die Tabelle vor der 32. Runde
SL tabelle 32. runde
Die Aufstellung des FCSG

So lässt Uli Forte spielen

Das sagt GC-Trainer Forte
Die seit dem 25. November sieglosen, aber zuletzt immerhin sechsmal ungeschlagenen Grasshoppers sind kaum mehr zu retten. Sie brauchen in den verbleibenden fünf Spielen ein Wunder in Form von mindestens drei Siegen.

Ungeachtet der misslichen Lage mit neun Punkten Rückstand auf den Barrageplatz und der Offensivflaute will sich GC-Trainer Uli Forte nicht vorzeitig geschlagen geben. «Aufgeben ist keine Option. Wir kämpfen bis zum Schluss», sagte er und ging vehement gegen die Resignation vor, die sich unter den Spielern breitmachte. Dank des eingereichten Rekurses kann gegen St.Gallen auch Marco Djuricin mithelfen. Der Österreicher ist GCs bester Torschütze in dieser Saison – mit fünf Treffern.
L’entraineur zuerichois Uli Forte quitte le terrain a la fin de la rencontre de football de Super League entre Neuchatel Xamax FCS et Grasshopper Club Zuerich, GC, ce samedi 27 avril 2019 au stade d ...
Bild: KEYSTONE
80 Prozent der Liga im Abstiegskampf
Vor der fünftletzten Runde der Super League sind acht der zehn Mannschaften in den Abstiegskampf involviert. Um sich zu retten, brauchen die Grasshoppers ein Wunder, St.Gallen mehr Stabilität und der FC Zürich mehr Tore.

Plötzlich geistert das Abstiegsgespenst auch wieder durch die Ostschweiz. Innerhalb von zwei Monaten ist der Vorsprung des FC St.Gallen auf den Barrageplatz von zwölf auf drei Punkte geschmolzen. «Die Situation ist ernst», mahnte Trainer Peter Zeidler vor dem Gang zu GC.

Die Anspannung hat bei den St.Gallern spürbar zugenommen in den letzten zwei Wochen. Die Mannschaft spielt vergleichsweise attraktiv, sie ist aber in der Defensive anfällig und vorne ohne den in dieser Saison definitiv nicht mehr einsatzfähigen Cédric Itten zu ineffizient. Nach wie vor fehlt ihr ein stabiles Gerippe. Vincent Sierro, mit zehn Treffern der beste Torschütze, ist ein Formtief geraten.

Noch ist die Situation nicht alarmierend. Der Rückstand auf die Europacup-Plätze ist nur wenig grösser als der Vorsprung auf den Barrageplatz. Auch deshalb sagte Zeidler: «Für GC ist es ein Schicksalsspiel, für uns eine Reifeprüfung.»
St. Gallen Trainer Peter Zeidler gestikuliert an der Seitenlinie, am Sonntag, 28. April 2019, beim Fussball Super-League Spiel zwischen dem FC St. Gallen gegen den FC Basel im Kybun-Park in St. Gallen ...
Bild: KEYSTONE
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Die Karriere von Cristiano Ronaldo
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Die Karriere von Cristiano Ronaldo
2002 stieg Cristiano Ronaldo als 17-Jähriger in den Profifussball ein. In seiner ersten Saison bei Sporting Lissabon erzielte er in 25 Spielen drei Treffer und machte die Scouts aus England aufmerksam. Am Ende der Spielzeit wechselte er zu Manchester United.
quelle: epa lusa / andre kosters
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3 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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kärli
04.05.2019 19:55registriert Juli 2015
Auf geht's Espen! Die Niederhaslis ins B schiessen!
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BigMic
04.05.2019 21:01registriert Januar 2014
Ich froimi uf GC. Grüess us Winti!
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