«Brunsli sind die besten, Änisguetzli sind scheisse!» Wenn Weihnachtsguetzli polarisieren
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Backt ihr eure eigenen? Und welche sind die besten und wieso? Und überhaupt: Sind Weihnachtsguetzli wirklich so fein?
21.12.2019, 18:0822.12.2019, 14:17
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Mit den Guetzli ist es so eine Sache: Mehr als vermutlich jedes andere Essen ist Guetzli-Genuss mit Kindheitserinnerungen verbunden. Beispiel: Vor geraumer Zeit führten wir hier im Watson HQ eine grossangelegte, fundierte Untersuchung durch, die das beste aller Guetzli bestimmen sollte.
Die gesamte Redaktion machte mit. Und am Schluss schwammen irgendwelche Kambly-Bretzeli oder so was oben auf. Seriously? Diese langweiligen Trockenfürze sollen besser sein als Ginger Nuts?
Aber da haben wir's ja: Man mag die am besten, die uns Mutti oder Grosi damals gab. Wenn es rein um den Geschmack und Genuss ginge, würden jedes Mal Emily's Chocolate Chip Cookies gewinnen. Aber es geht eben um Emotionen und Erinnerungen.
Und bei Weihnachtsguetzli wohl gar noch mehr. Sind Brunsli wirklich so geil? Und wie sehr Spass macht es, Guetzli zu backen? Etliche von euch antworten: «Ja, und wie!» Weil: Weihnachten!
Ich habe mal in der Redaktion herumgefragt:
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«Brunsli sind die besten, meine Mutti macht die besten. Die allerbesten.
Änisgutzi sind scheisse, weil die sind meist dann zu hart und man beisst sich die Zähne in Stücke.
Mit freundlichen Grüssen, Maurice Thiriet»
Rezept Brunsli hier.
Rezept Änischräbeli hier.
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«Also wenn man sich (in einer sehr traurigen Welt) auf ein Guetzli reduzieren müsste, dann wären es wohl die Cornflakes-Hüfeli: Schokolade und Cornflakes. Muss man das weiter begründen?»
Rezept hier.
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«Eindeutig Spitzbuben. Unsere WG liebt die so fest, dass wir einmal einen riesigen Spitzbub gemacht haben. Die Kombination aus Teig, Puderzucker und Gonfi ist einfach unschlagbar.»
Rezept hier.
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«Die besten sind natürlich die Zimtsterne.
Aber: Kauf' dir die Dinger im Coop oder Beck deiner Wahl. Denn selber backen ist keine gute Idee: Der Teig ist ungemein zähflüssig und das Verteilen des Zuckergusses ist nur für Leute mit unglaublich viel Geduld und einer beneidenswerten Feinmotorik. Zum Dank wird der Guss dann auch noch gelb anstatt weiss, wenn man die Kekse etwas zu lange im Ofen hat. Halleluja!»
Trotzdem – Rezept hier.
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«Die besten Guetzli haben immer einen Schuss Zitrone oder Limetten. Ob im Teig oder in der Glasur oder beides. Am besten beides.
Mailänderli hingegen würde ich nicht einmal den Spatzen verfüttern.»
Toggi kann aber leider keine bestimmte Guetzlisorte präzisieren, geschweige denn ein Rezept empfehlen. «Ich bin eben nicht so ein Guetzli-Typ.»
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«Schwarz-weiss-Gebäck: Die schönsten Weihnachtsguetzli. Und wenn sie gut gemacht sind, schmecken sie auch (aber nur dann).»
Rezept hier.
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«Ein bestes Guetzli kann ich dir nicht bieten. Aber ein schlechtestes: Das Chräbeli. Es ist hart. Es ist bleich und sieht auch sonst doof aus. Und irgendein Depp hatte die Idee, das unwürdige Gewürz namens Anis rein zu tun. Das einzig Gute, das Anis je hervorgebracht hat, sind Raki und Ouzo.»
Nur so: Adrian ist ausgebildeter Koch. Aber item: Hier mal das Rezept.
Und ihr so?
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Sind sie zu hart, bist Du zu Schwach ;-)
Entweder man liebt oder hasst sie. Ich liebe sie :)