Hermann Schönbächler zeigt Mona Vetsch, wie er im Wald sein Geschäft erledigt. bild: screenshot srf
Zehn Jahre ist es her, seit das SRF erstmals «Auf und davon» ausstrahlte. In der Jubiläumssendung besucht Mona Vetsch die Auswandererfamilien in Kanada. Kultfigur Schönbächler verrät ein intimes Geheimnis.
Die Sendung fängt natürlich mit dem Star der Dokumentation an: Hermann Schönbächler ist bereits seit Jahren eine Legende. Auch dieses Mal enttäuscht er nicht. Gemeinsam mit Mona Vetsch geht er in die wilde Natur von Kanada. Beim Packen ihrer sieben Sachen gibt Schönbächler bereits erste gute Tipps:
Video: streamable
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Wie wehrt sich Schönbächler in der Wildnis gegen wilde Tiere? Er redet ihnen lieb zu. Mona Vetsch will's genauer wissen: «Und die verstönd Schwizerdütsch?» – «Offesichtlich! De Gschider git den no, u meistens isches de Bär.»
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Die Familie Fluri ist eine der Familien, die es ursprünglich nicht übers Casting hinweg geschafft haben. Eigentlich wollten sie nach Australien ziehen. Als sich die Visumsbeschaffung aber verzögerte, zogen sie die Reissleine und zogen stattdessen nach Uruguay (auch dort blieben sie nicht, sie gingen weiter nach Florida, USA).
Die Ausschnitte aus dem ursprünglichen Bewerbungsvideo sind aber trotzdem herzig. Hauptgrund sind ihre goldigen Kinder:
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Vater Fluri: «Weisch du, wo Australiä isch?»
Tochter: «Mhm, unedra.»
Vater: «Lauft mer den ufm Chopf?»
Tochter: «Mhm.»
Vater zum Sohn: «Wo isch Australiä?»
Sohn: «Dobe, im Himmel denk.»
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Auch Marielle wird in dieser Sendung das erste Mal vorgestellt. Sie zog nach Senegal, um den Leuten vor Ort zu helfen, und hat mittlerweile ihren zweiten Kindergarten eröffnet. Nicht alles läuft in Afrika nach Plan, sagt sie. Das Härteste am Auswandern: Manchmal fehlt einfach eine Bezugsperson, mit der man über seine Probleme reden kann.
Marielle
Philosoph Schönbächler hat natürlich eine Lösung dafür:
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Ja, wer hätte das gedacht. Ober-Büezer Gölä hat einen Gastauftritt. Er besucht gemeinsam mit Vetsch die Kultauswanderer Schönbächler. Beim gemeinsamen Holzfällen merkt Hermann Schönbächler dann aber: