Irgendwo zwischen Tiny Home, Hippiebus und Kunstwerk: Dort sind die Kreationen von Ashley Webber anzusiedeln. Technisch gesehen baut der Gründer von Supertramped Co. Wohnmobile. Camper. Ihr wisst schon, ja ja. Aber seine Wohnmobile sind viel, viel mehr als das.
Natürlich bieten die Sumpertramped-Camper alle erdenklichen modernen Annehmlichkeiten – Kühlschränke, Wasserversorgung und dergleichen –, bloss hinter einer kunstvollen Fassade, die zuweilen eher nach Waldhütte als nach fahrbarem Untersatz aussieht.
Webbers Konstruktionen sind demnach eher Tiny Homes auf Rädern, denn etwas, das man gemeinhin auf einem Campingplatz antreffen würde. Kacheln in der Dusche, Holzofen, gar Bleiglasfenster, wenn der Kunde so was wünscht!
Kostenpunkt für diese erstaunlich detailverliebte Handarbeit? Kleinere Vans fangen bei 15'000 Pfund an ... bis nach oben offen. Theoretisch. Die unten gezeigten doch sehr aufwändigen Umbauten kamen auf rund 30'000 Pfund. Zuzüglich des Autos/des Vans/des Pferdetransporters.
Hier ein paar Beispiele von Sumpertramped-Umbauten (die übrigens in Bridgwater in der malerischen westenglischen Grafschaft Somerset entstehen):
Das steht er, der Ashley Webber. Und Rumi ist seine neuste Kreation. «Light, Earthy & Organic», wollte der Kunde. Ausserdem aber praktisch und bequem.
Ein Surfer Shack, so shabby-schick-mässig ... aber mit einem Weinschrank – so ungefähr lautete die Vorgabe dieses Kunden.
Bei diesem Peugeot-Lieferwagen bekam Ashley freie Hand. Schauen wir doch mal, was er daraus macht:
Eines der kleineren Umbauten; der Kunde wollte etwas für seine Wochenend-Surf-Breaks in Devon und Cornwall.