Da fragt man sich mal ein knappes Jahr lang nicht «Was macht eigentlich Brad Pitt?» und findet ihn wieder im vergnüglichsten Herzenschaos! Oder inmitten eines Herzenskleeblatts. Vier Damen (nur vier?) sollen seither um seine Gunst geworben haben. Oder er um ihre. Jedenfalls, wenn man den eifrig klatschenden Klatschpressen dieser Welt auch nur einen Funken Glauben schenkt. Was wir bekanntlich alle immer gerne ab und an tun. Vor allem, wenn einem darin Glück vorgegaukelt wird.
Brad (56) soll also etwas gehabt haben oder haben oder wieder haben mit: Zwei Schauspielerinnen, einer «Spiritual Guru»-Frau, was auch immer das sein mag, und einem Model. Eine davon ist verheiratet und hat ein Kind, eine weder noch, von der dritten wissen wir nichts und eine soll gerade von ihm schwanger sein. Stimmt. Alles so ähnlich oder auch gar nicht.
Brads vier Ladies heissen – angeblich! – auch wenn es unglaublich klingt, Jennifer Aniston (51), gefolgt von den weit weniger bekannten Alia Shawkat (31, aus «Arrested Development»), dem Guru-Girl Sat Hari Khalsa (50) und dem deutsch-polnischen Model Nicole Poturalski (28).
Sat Hari Khalsa – bürgerlicher Name unbekannt – ist Heilerin und Schmuckdesignerin. Zu ihren geschmückten Kundinnen gehört etwa Jennifer Anistons enge Freundin seit «Friends»-Tagen Courtney Cox. Zu ihren Kunden etwa Bassist Flea von den Red Hot Chili Peppers. Er stellte die beiden einander auch vor.
Mit Alia Shawkat verbindet ihn die Liebe zur Kultur, die beiden haben zusammen mehrere Theaterstücke und Ausstellungen besucht, und zuverlässig wurde Shawkat daraufhin in den asozialen Medien abgekanzelt. Man mochte ihr nicht gönnen, dass sie sich den immer noch annehmbar heissen Fisch Pitt geangelt haben soll. Wie beide beteuerten, «lief» zwischen ihnen nie etwas, was man glauben mag oder auch nicht.
Shawkat hatte übrigens schon andere und auch deutlich jüngere Trophy-Lovers hatte, etwa Michael Cera («Juno», «Arrested Development», «Superbad») und Jack Antonoff, den langjährigen Boyfriend von Lena Dunham und u.a. Hitschreiber und Produzenten von Taylor Swift. Doch jetzt soll sie schwanger sein. Natürlich von Brad Pitt. Was allerdings beide schon dementiert haben.
Nun, wie wärs mal mit der Vermutung, dass Model Nicole schlicht keine Zeit hatte, länger auf dem Schloss rumzupussieren, weil sie ... wie verrückt wäre das denn?! ... einen Job hat. Oooooder weil sie sich um ihr siebenjähriges Kind kümmern muss. Ein echtes Kind übrigens, kein herbeigeschriebenes.
Und vom hat sie denn das Kind? Von – oh Schock! – ihrem Mann! Mit dem sie noch immer verheiratet sein soll. Er heisst Roland Mary, ist 68 und DER Berliner Glamour-Szene-Gastronom. Er führt das Borchardt in Berlin-Mitte, das ist dort, wo sich die Stars während der Berlinale die Klinke und das Koks in die Hand geben. Das ist dort, wo sich Brad und Nicole bereits im August 2019 nach der Premiere von «One Upon a Time ... In Hollywood» zum ersten Mal begegnet sein sollen.
Aber erst jetzt sollen sie «frisch verliebt» sein. Obwohl Nicole schon im Januar auf irgendeinem Account Bemerkungen gemacht haben solle, dass sie es vermisse, mit ihrem Schatz unter den Palmen von L.A. zu flanieren. Weil sie sich nämlich bereits im November (also nach der Heilerin und nach Alia Shawkat) wieder gesehen und an einem Konzert von Kanye West geknutscht hätten. Doch dann habe Corona alles unterbrochen, bis sie jetzt in Südfrankreich süsse Reunion gefeiert hätten.
Was stimmt, ist jedenfalls, dass sie einst aus der nordrheinwestfälischen Stadt Bergkamen kam. Und dass ihr Instagram-Motto «Be yourself nobody can be you» lautet. Und dass ihr Schwager, also der Bruder ihres Mannes, ein Paartherapeut ist, der Deutschland gegen die Kapverden getauscht hat. Kann man ja immer mal wieder brauchen, so einen Paartherapeuten.
Jennifer Aniston, die Bedauernswerte, der noch bis an ihr Grab nachgesagt werden wird, sie habe ausser Brad Pitt keine wirkliche Liebe gekannt, soll sich deswegen übrigens von ihm getrennt haben. Oder auch weil Ali Shawkat von ihm schwanger sein soll. Wenn man bloss wüsste ...
Ach, ihr wusstet noch gar nicht das Breniffer wieder zusammen waren? Wir auch nicht! Es war ja überdeutlich an diversen Preisverleihungen zu beobachten, dass sie beide seit seiner Trennung von Angelina Jolie einen höchst freundschaftlich-ironischen Umgang miteinander pflegten. Bei dem sich wohl einige neidvoll dachten: Ach, wenn ich es doch mit all meinen Exen so gut hätte wie die beiden miteinander!
Und dies 15 Jahre nach ihrer Scheidung. Und nach einer gescheiterten Ehe von ihr (mit Justin Theroux) und ihm. Im August machten sie übrigens zusammen an einer Lesung von «Fast Times at Richemond High» zugunsten der Covid-Hilfe mit. Sean Penn hatte das eingefädelt. Schön wär es schon, wenn die beiden ... also wir würden das gut heissen.
Und? Sind wir nun irgendwie weiser? Nein. Und ihr dürft euch jetzt auch alle wieder fragen, was ihr da gelesen habt und ob ein umfallender Sack Reis in China nicht weitaus wesentlicher ist. Natürlich! Aber ihr wolltet Zerstreuung. Habt ihr gekriegt.
Diesem Text liegen ausschliesslich topseriöse Beiträge aus vulture.com, Gala.de, Vip.de, elle.com, dailymail.co.uk, sz-magazin.sueddeutsche.de, usmagazin.com, thesun.co.uk, metro.co.uk, gossipcop.com zu Grunde.
(sme)