Für Tim Mälzer ging es in der neuen Ausgabe von «Kitchen Impossible» nach Schottland und nach Ungarn. Seinen Konkurrenten, den Schweizer Sternekoch Nenad Mlinarevic, schickte er bei dessen Showpremiere nach Italien und schliesslich nach Singapur – dort kam Nenad Mlinarevic aber leider gar nicht zum Kochen.
Tim Mälzer konnte sowohl mit seinem traditionellen schottischen Fischeintopf als auch mit einem in Budapest gekochten ungarischen Gericht mit jüdischen Einschlägen ganz gut überzeugen. Er schaffte es am Ende auf 12.6 Punkte. Nenad Mlinarevic holte mit seiner Pizza in Neapel nur traurige 3.9 Punkte und sollte dann noch mal in Singapur kochen.
Doch als sie die beiden das Video zum Ausflug nach Fernost anschauen wollten, kam Mälzer ins Stutzen. Die Flagge auf dem übrigen Umschlag verwirrte ihn. «Hä? Jetzt musst du mir was erklären. Ich habe dich doch nach Singapur geschickt.» – «Ja, da liegt Slowenien. Singapur hat nicht funktioniert. Das kriegen wir jetzt zu sehen.»
#KitchenImpossible hat euch geschmeckt. 7,4% der 14- bis 59-Jährigen und sogar 9,4% der 14- bis 49-Jährigen sahen gestern das Duell Mälzer vs. Mlinarevic. 👨🍳🔪
— VOX (@VOXde) December 9, 2019
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Nenad Mlinarevic war sogar schon nach Singapur gereist, um sich der Aufgabe zu stellen – aber: «Die erste Nacht war nicht so sexy. Morgens bin ich aufgewacht und habe mich recht mies gefühlt, musste mich übergeben, Durchfall. Ja, nicht gut», erzählte der 38-Jährige in die Kamera. Er sei schliesslich beim Arzt gewesen, musste ins Krankenhaus und habe drei Tage flach gelegen. Ohne Kochchallenge ging es schliesslich zurück und dann eben zur Nachholaufgabe nach Slowenien. Dort musste Nenad Mlinarevic ein Gericht der Köchin Ana Roš nachkochen. Damit konnte er punkten, kam im Schnitt auf 6.5 Punkte. Insgesamt gewann aber doch Mälzer mit 12.6 zu 10.4 Punkten.
(mho/t-online.de)