Diese Enthüllung macht schier fassungslos: Hollywoodstar Sharon Stone berichtet in einem Interview anlässlich ihrer Autobiografie «The Beauty of Living Twice», das in «The Times» veröffentlichte wurde, von einem Vorfall aus dem Jahr 2001. Damals mussten ihr gutartige Tumore aus beiden Brüsten entfernt werden – was der operierende Arzt als geeigneten Anlass sah, der damals 43-Jährigen ungefragt die Brüste zu vergrössern.
«Als mir der Verband abgenommen wurde, musste ich feststellen, dass meine Brüste um eine volle Körbchengrösse gewachsen waren», so der «Basic Instinct»-Star. «Er veränderte meinen Körper ohne mein Wissen oder Einverständnis.» Warum? Weil seiner Meinung nach eine grössere Oberweite «besser zu meinen Hüften gepasst hätte». Ob dieser unerlaubte Eingriff Konsequenzen für den Chirurg hatte, geht aus dem Artikel nicht hervor.
Im selben Jahr hatte Sharon Stone auch einen Schlaganfall erlitten und in Folge dessen eine Gehirnblutung, die neun Tage andauerte. «Ich fühlte mich, als hätte man mir in den Kopf geschossen», erinnerte sich Stone im vergangenen Jahr in einem Interview. Fast zwei Dutzend Spiralen mussten in ihrem Kopf implantiert werden, um die Blutungen zu stoppen.
Insgesamt brauchte es sieben Jahre, bis Stone sich davon komplett erholt hatte. Sie musste wieder laufen, sehen, sprechen und lesen lernen. Noch heute müsse sie Medikamente einnehmen, die vor einem Rückfall schützen sollen. «Ich dachte lange Zeit, ich würde sterben, selbst nachdem ich wieder zu Hause war», so die Schauspielerin.
(rix/t-online/spot on news)