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Gewürze und Kochen: Wir sagen dir, was du brauchst und wofür

Eine Auswahl an Gewürzen – doch welche brauchst du wirklich?
Eine Auswahl an Gewürzen – doch welche brauchst du wirklich?Bild: shutterstock

Keine Ahnung von Gewürzen? Wir zeigen dir, was du alles brauchst und wofür

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Die Welt der Gewürze ist wunderbar farbig und schmeckt fantastisch. Doch bei all den Möglichkeiten ist es schwierig, den Überblick zu behalten. Welche Gewürze man wirklich regelmässig braucht und welche nur eine gelegentliche Spielerei sind – wir sagen es dir.
19.11.2020, 10:51

Bevor ich dir erkläre, welche Gewürze du wie oft brauchst und wofür, wollen wir uns doch zuerst um ein paar Basisfragen kümmern.

Wofür brauche ich Gewürze?

Gewürze sind – wortwörtlich – das Salz in der Suppe und noch viel mehr. Gewürze geben dem Essen Geschmack, Tiefe, Schärfe, eine zusätzliche Dimension. Und da viele Gewürze auch als Heilpflanzen verwendet werden, haben sie oft auch andere positive Effekte.

Wie lagere ich Gewürze am besten?

Gut verschlossen an einem trockenen, dunklen Ort bei Raumtemperatur. Licht und Wärme sorgen dafür, dass die Gewürze schneller an Geschmack verlieren. Diverse Gewürze eignen sich auch für den Tiefkühler.

Gemahlen oder ganz – wo liegt der Unterschied?

Ganze Gewürze behalten ihren Geschmack deutlich länger als gemahlene Gewürze (dort beginnt der Geschmacksverlust nach einigen Monaten). Gemahlen sind sie aber praktischer in der Verwendung und sie verteilen sich besser, was gerade bei Backwaren oder Süssspeisen wichtig sein kann. Persönlich empfehle ich, wo immer es geht, mit ganzen Gewürzen zu arbeiten und sie frisch zu mahlen, respektive zu mörsern. Der Zusatzaufwand zahlt sich durch einen intensiveren Geschmack aus.

Wie weiss ich, welche Gewürze zu welchem Gericht passen?

Darauf gibt es keine einfache Antwort. Vieles hängt mit persönlichen Präferenzen zusammen, aber auch mit Erfahrung in der Küche. Je mehr du kochst (und isst, natürlich 😉) und verschiedene Gewürze ausprobierst, desto mehr kriegst du ein Gefühl dafür, was wozu passen könnte.

Es gibt allerdings einen einfachen Grundsatz, den du beachten kannst. Was zusammen wächst, passt meist auch auf dem Teller zusammen. Will heissen: Gewürze, die in mediterranem Klima heimisch sind (Basilikum, Thymian, Oregano etc.), passen demnach gut zu mediterranen Zutaten wie Tomaten, Auberginen etc. So ist es auch nicht überraschend, dass der in den Tropen heimische rosa Pfeffer gut zu anderen tropischen Lebensmitteln wie Schokolade oder Vanille passt – auch wenn es Süssspeisen sind.

Der Guide zum guten Geschmack
Für alle, die interessiert sind, folgt hier noch eine etwas aufwändigere und kompliziertere Erklärung, wie Geschmack beim Essen funktioniert.

Geschmacksnoten, die du beim Essen von Lebensmitteln wahrnimmst, bestehen nur zu 20 Prozent aus tatsächlichem Geschmack (süss, sauer, salzig, bitter und umami), den du über die Geschmacksnerven auf der Zunge aufnimmst. 80 Prozent davon ist Aroma, das über die Nase aufgenommen wird. Das wird einem so richtig bewusst, wenn bei einer Erkältung die Nase zu ist, und das Essen plötzlich kaum mehr Geschmack hat.

Dank der Kombination von Aroma mit den Geschmacksnerven auf der Zunge kann das menschliche Gehirn bis zu 10'000 Geschmäcker unterscheiden. Aus wissenschaftlicher Sicht passen zwei Lebensmittel (also auch Gewürze) dann gut zusammen, wenn sie mindestens eine Aromakomponente (beispielsweise fruchtig, nussig, käsig etc.) teilen. Ein überraschendes Beispiel ist etwa weisse Schokolade und Kaviar, die überraschend gut harmonieren. Die beiden Lebensmittel teilen unter anderem den Aromastoff Trimethylamin, der fermentiert und leicht fischig riecht.

Wenn du also wissen willst, ob zwei Lebensmittel auch auf dem Teller gut harmonieren, hilft es, daran zu riechen. Wenn du die Hauptaromen identifizieren kannst und bei zwei Lebensmitteln Ähnlichkeiten feststellst, dann stehen die Chancen gut, dass die Kombination lecker schmeckt.

Das ist aber auch nur ein Hilfsmittel und kein fester Grundsatz. Interessanterweise setzen vor allem die europäische und nordamerikanische Küche auf Aroma-Gemeinsamkeiten, während vor allem in der asiatischen Küche eher bewusst auf Gegensätze gesetzt wird.

Brauche ich fixfertige Gewürzmischungen?

Das kommt auf die Gewürzmischung an. Diverse fertige Mischungen haben durchaus ihren Platz in der Küche, wie etwa Currypulver oder andere Mischungen von Gewürzen, die zu kompliziert sind, um sie immer wieder selbst zu machen. Bei Gewürzmischungen für Fleisch, Fisch oder ähnlichem gilt aber Vorsicht: Oftmals enthalten sie viel Zucker, Fett und Geschmacksverstärker.

Gleich geht's weiter mit den Gewürz-Tipps, vorher ein kurzer Werbe-Hinweis:

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Und nun zurück zur Story ...

Absolute Basics

Diese fünf Dinge sind die absoluten Basisgewürze der Küche, die du bei fast allem, was du herzauberst, brauchst.

Pfeffer

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Bild: shutterstock

Das Basisgewürz schlechthin in der Küche. Pfeffer ist in praktisch jedem salzigen Rezept enthalten und teilweise auch in süssen Gerichten. Man unterscheidet zwischen verschiedenen Sorten, unter anderem:

  • Grüner Pfeffer: Die Pfefferkörner werden unreif gepflückt. Oft wird grüner Pfeffer in Salzwasser gelagert, damit er die Farbe besser behält.
  • Schwarzer Pfeffer: Die Pfefferkörner werden unreif gepflückt und getrocknet.
  • Weisser Pfeffer: Die Pfefferkörner werden reif gepflückt, fermentiert, geschält und getrocknet.
  • Rosa Pfeffer: Ist eigentlich kein echter Pfeffer, sondern die Beere des brasilianischen Pefferbaums und wird wegen seiner Ähnlichkeit zum echten Pfeffer so genannt. Weil es sich um eine Beere handelt, ist er leicht süsslich und fruchtiger als herkömmlicher Pfeffer.

Geschmack: Typisches Pfeffer-Aroma und eine gewisse Schärfe. Der Schärfegrad ist von der jeweiligen Farbe abhängig. Die grünen Körner sind am mildesten, die schwarzen am schärfsten.

Verwendung: In praktisch allem, was du in der Küche herstellst, von Pasta, über Gemüse, Fleisch oder Fisch bis hin zu Desserts.

Gut zu wissen: Gemahlener Pfeffer verliert sein Aroma extrem schnell. Lieber eine Pfeffermühle verwenden.

Salz und Zucker

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Theoretisch sind Salz und Zucker keine Gewürze, da sie keine ätherischen Öle enthalten. In der Küche werden sie aber gleich wie Gewürze verwendet und gehören da zur absoluten Basis. Zucker kann als Geschmacksverstärker auch in salzigen Gerichten verwendet werden und das gleiche gilt umgekehrt auch für Salz bei süssen Speisen.

Zwiebeln und Knoblauch

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Auch hier befinden wir uns im Graubereich: Sind Zwiebeln und Knoblauch noch Gewürze oder schon Gemüse? Es gibt gute Argumente für beides. Da Zwiebeln und Knoblauch vorwiegend wegen ihres Geschmacks und selten als Beilage oder Hauptkomponente zu Gerichten beigefügt werden, würde ich sie eher bei den Gewürzen ansiedeln.

Gut zu wissen: Falls du mal keinen frischen Knoblauch oder frische Zwiebeln mehr zuhause hast, tun es auch die getrockneten Varianten. Insbesondere für Gewürzmischungen sind diese praktisch.

Gehört in jede Küche

Diese Gewürze sind schon etwas mehr als die absoluten Grundsteine des Kochens. Doch wenn du eine solide Hobbyköchin oder ein solider Hobbykoch sein willst, solltest du die meisten davon in irgendeiner Form – frisch oder getrocknet, als ganzes Gewürz oder schon gemahlen – zuhause haben.

Paprika

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Geschmack: Geht von leicht süsslich und mild bis hin zu sehr scharf. Je heller das Rot des Pulvers ist, desto schärfer ist es.

Verwendung: In Saucen, diversen Fleisch-, Fisch- und Gemüsegerichten, Eier- und Käsespeisen und vielem mehr. Besonders in der osteuropäischen und spanischen Küche beliebt, aber grundsätzlich ein Universalgewürz.

Gut zu wissen: Geräuchertes Paprikapulver gibt deinen Gerichten noch eine zusätzliche Geschmacksdimension. Und Vorsicht: Paprika kann man andünsten, man sollte es aber nie anrösten, sonst wird es bitter.

Chilis

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Wir bleiben bei einer weiteren Form der Gewürzpaprikas: den Chilis. Chilischoten gibt es in diversen Formen, Farben und Geschmäckern.

Geschmack: Chilis zeichnen sich vor allem durch ihre Schärfe aus (mehr dazu weiter unten). Je nach Sorte sind aber auch noch ganz andere Geschmacksnoten vorhanden, beispielsweise die Fruchtigkeit einer Habanero oder der Rauchgeschmack einer Chipotle.

Verwendung: Chilis kannst du – ähnlich wie Pfeffer – in praktisch jedem Bereich der Küche einsetzen: In Salaten, in Neben- und Hauptgerichten und teilweise auch in Desserts.

Gut zu wissen: Wie bereits erwähnt, kannst du bei Chilis aus den unterschiedlichsten Sorten auswählen. Auch ob sie frisch oder getrocknet sind, macht einen Unterschied. Jalapenos sind im Normalfall frisch und grün. Wenn sie reif (also rot) sind, getrocknet und geräuchert werden, dann nennt man die gleiche Schote Chipotle. Mehr Beispiele siehst du im obigen Bild.

Nerd-Input: Schärfe ist kein Geschmack, sondern ein Schmerz, der von Rezeptoren wahrgenommen wird. Ausgelöst wird dieser durch den Wirkstoff Capsaicin. Je mehr Capsaicin eine Chili enthält, desto schärfer ist sie. Ein Grossteil des Stoffs befindet sich in den Samenscheidewänden (diese weissen Stellen innerhalb der Chili) und in den Samen.

Die Schärfe einer Chili wird mit der Scoville-Skala bestimmt. So hat eine herkömmliche Gemüsepaprika zwischen null und zehn Scoville und somit keine Schärfe. Tabasco-Sauce hat zwischen 2500 und 5000 Scoville. Reines Capsaicin kommt auf 16'000'000 Scoville. Einige weitere Beispiele:

  • Jalapeno (Chilisorte) – 2500 bis 8000 Scoville
  • Cayennepfeffer – 30'000 bis 50'000 Scoville
  • Pfefferspray gegen Menschen – 100'000 bis 200'000 Scoville
  • Habanero (Chilisorte) – 100'000 bis 350'000 Scoville
  • Carolina Reaper (Chilisorte) – 2'200'000 Scoville
  • Mad Dog 357 No. 9 Plutonium (schärfste Chilisauce der Welt) – 9'000'000 Scoville

Currypulver

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Currypulver ist eine dieser Gewürzmischungen, bei der es sich lohnt, ein oder zwei Döschen in der Küche zu haben. Man kann die Gewürze auch selbst zusammen mischen, doch wenn es mal schneller gehen soll, ist es praktisch, fixfertiges Pulver zu haben. Currypulver ist dabei nur ein Überbegriff. Es gibt Tausende von Rezepten für verschiedenste Mischungen.

Geschmack: Wie beim Paprikapulver gibt es auch beim Currypulver diverse Geschmacksrichtungen von süsslich-fruchtig bis hin zu sehr scharf. Die gelbe Farbe erhält das Currypulver durch die Zugabe von Kurkuma, dessen erdiger Geschmack oft gut spürbar ist.

Verwendung: In diversen indischen Gerichten und allem, dem du einen exotischen Kick verpassen möchtest.

Gut zu wissen: Auch Currypulver verliert rasch seinen Geschmack. Achte darauf, dass das Döschen immer gut verschlossen ist und kaufe nicht zu grosse Portionen.

Basilikum

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Geschmack: Basilikum zeichnet sich durch sein frisches, herbes Aroma sowie leichte Bitterkeit und Schärfe aus.

Verwendung: In diversen mediterranen (insbesondere italienischen) Gerichten. Überall, wo es Tomaten drin hat, passt auch Basilikum dazu. In Salatsaucen und Pesto.

Gut zu wissen: Frischer, bereits gepflückter Basilikum ist oft nicht lange haltbar. Du kannst Basilikumblätter einfrieren. Dann sind sie aber oft nur noch für die warme Küche brauchbar, weil sie nach dem Auftauen welk sind.

Oregano/Majoran

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Oregano.Bild: shutterstock
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MajoranBild: shutterstock

Oregano und Majoran sind stark verwandt. Oregano wird auch als wilder Majoran bezeichnet und hat etwas grössere Blätter.

Geschmack: Herb, würzig mit leichter Schärfe, die beim Oregano ausgeprägter ist als beim Majoran. Majoran kann teilweise auch leicht süsslich schmecken.

Verwendung: Oregano ist ein wichtiger Teil der mediterranen und mexikanischen Küche. Aber auch sonst sind beide Kräuter vielseitig einsetzbar, egal ob in Salaten, Suppen, Saucen, Fleisch-, Gemüse-, Kartoffel-, oder Pilzgerichten.

Gut zu wissen: Getrockneter Oregano und Majoran ist nochmals deutlich intensiver als das frische Kraut. Zudem hält es sein Aroma bis zu einem Jahr.

Thymian

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Geschmack: Thymian schmeckt unverwechselbar und äusserst intensiv. Wie viele mediterrane Kräuter besitzt er ebenfalls eine leicht bittere Note.

Verwendung: Aufgrund seiner Herkunft ist es nur logisch, dass Thymian gut zur mediterranen Küche passt. Sonst verträgt sich das Kraut besonders gut mit Lamm, Wild und Geflügel.

Gut zu wissen: Getrockneter Thymian hat die dreifache Würzkraft von frischem.

Lorbeer

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Geschmack: Du hast dich vielleicht auch schon gefragt, warum du jetzt ein ganzes Blatt in eine Sauce werfen sollst. Nun, Lorbeer gibt deinen Gerichten diesen schwer zu definierenden, würzigen Geschmack, der eben fehlt, wenn du es nicht dazugibst.

Verwendung: In Marinaden, diversen Suppen ,Tomaten-, Béchamel-, Braten-, und anderen Saucen sowie in geschmorten Fleisch-, oder Gemüsegerichten.

Gut zu wissen: Lorbeerblätter sind zwar theoretisch essbar, aber relativ zäh und extrem intensiv im Geschmack. Deshalb solltest du sie auch unbedingt entfernen, bevor du beispielsweise eine Sauce oder Suppe pürierst.

Vanille

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Vanilleschoten sind die Früchte einer Orchidee. Gebraucht wird in der Küche vor allem das Mark innerhalb der Schote.

Geschmack: Der süssliche Vanillegeschmack ist für die meisten Menschen einfach identifizierbar.

Verwendung: In Cremen und Saucen, Glace, Gebäck, Kompott oder Schokolade. Bei Cremen und Saucen, die erhitzt werden, kannst du neben dem Mark auch die Schoten mitköcheln lassen, für einen intensiveren Geschmack.

Gut zu wissen: Vanille ist das zweitteuerste Gewürz der Welt. 2019 kostete ein Kilo zeitweise bis zu 650 Schweizer Franken und war damit ähnlich teuer wie etwa Silber. Die weltweite Corona-Krise löste im März allerdings einen Nachfrage-Einbruch und somit auch einen Preissturz um bis zu 30 Prozent aus.

Zimt

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Die Zimtstangen, die du im Laden kaufen kannst, bestehen aus der Rinde des (jungen) Zimtbaums. Während des Trocknens rollt sich die Rinde dann in die bekannte Stangenform.

Geschmack: Zimt riecht in der Nase bereits süsslich, schmeckt auf der Zunge ohne Zugabe von Zucker eher bitter und sogar leicht scharf.

Verwendung: Zimt ist ein wichtiges Gewürz in der nordafrikanischen, asiatischen und mexikanischen Küche, wo er in allen möglichen Gerichten zum Einsatz kommt. In der Schweiz verwendet man Zimt eher für Süssspeissen, Gebäck oder Glühwein. Und natürlich für die Cinnamon-Challenge. 2016. Erinnerst du dich noch?

Gut zu wissen: Zimt gilt in der chinesischen Medizin auch als Wunderheilmittel gegen Übelkeit und Erkältungen.

Petersilie

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Geschmack: Man unterscheidet zwischen der glattblättrigen und der gekrausten Petersilie. Das Kraut hat einen würzig, frischen Geschmack, wobei die glattblättrige Variante intensiver ist als die gekrauste.

Verwendung: Petersilie ist die wohl am häufigsten verwendete Tellergarnitur der Schweiz. Daneben schmeckt sie auch hervorragend in Kräuterbutter und -Mischungen (wie beispielsweise Cremolata), an Pastagerichten und natürlich in Salaten und Saucen.

Gut zu wissen: Petersilie enthält sehr viel Vitamin C. Und auch viel Chlorophyll, das in der Lage ist, Knoblauch-Atem wenigstens ein bisschen zu mildern.

Schnittlauch

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Geschmack: Schnittlauch hat ein eher scharfes Aroma, das stark an Zwiebeln erinnert.

Verwendung: In Saucen und an Salaten oder als Garnitur auf Suppen. Schnittlauch eignet sich zudem bestens für Kräuterdips und Kräuterquark, Eierspeisen und Fischgerichte.

Gut zu wissen: Wird Schnittlauch erhitzt, verliert er seinen Geschmack. Bei warmen Gerichten also immer erst ganz am Schluss dazugeben.

Nice to have

Diese Gewürze gehen etwas über die typische Grundausstattung hinaus. Je nachdem, welche Küche du bevorzugst (z.B. mediterran, indisch oder mexikanisch), sind sie aber wertvolle Ergänzungen.

Kreuzkümmel

Kreuzkümmel, Kreuzkuemmel, cumin
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Kreuzkümmel ist mein absolutes Lieblingsgewürz und in der indischen und mexikanischen Küche kaum mehr wegzudenken. Hier in der Schweiz ist es aber teilweise noch unterschätzt.

Geschmack: Kreuzkümmel schmeckt würzig, bittersüss, leicht erdig und nussig. Wenn du es einmal gehabt hast, erkennst du den Geschmack danach jeweils sofort.

Verwendung: In Currys und Curry-Gewürzmischungen, mexikanischen Gerichten wie Chili con (oder sin) Carne. Mit Geflügel, Lamm, gegrilltem Fisch oder in Würsten. In Kohl- und Hülsenfrüchtegerichten, zu Couscous oder Käse.

Gut zu wissen: Wenn in englischen Rezepten von «Cumin» die Rede ist, ist stets Kreuzkümmel und nicht herkömmlicher Kümmel (siehe unten) gemeint. Wie viele Gewürze verliert Kreuzkümmel gemahlen relativ schnell an Geschmack.

Kümmel

Kümmel, Kuemmel
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Geschmack: Kümmel schmeckt leicht süsslich und stark nach Anis oder Fenchel. Es ist ein sehr dominantes Gewürz.

Verwendung: In Sauerkraut und anderen Kohlgerichten, in deftigen Eintöpfen und Gulaschs, in Kartoffelgerichten sowie mit Käse und in Kleingebäck.

Gut zu wissen: Kümmel wirkt sich positiv auf die Verdauung aus.

Ingwer

ingwer, ginger
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Geschmack: Die Wurzel schmeckt erdig, zitrusähnlich und verfügt über eine gewisse Schärfe.

Verwendung: In der asiatischen Küche ist Ingwer nicht mehr wegzudenken, aber die Wurzel ist extrem vielfältig. Man kann sie auch für Tees, Säfte, Suppen, Marinaden, Chutneys, Gebäck oder natürlich als Pulver in diversen Gewürzmischungen verwenden.

Wacholder

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Geschmack: Wacholderbeeren schmecken herb, bittersüss und harzig.

Verwendung: Wacholder wird vor allem in Marinaden für Fleischgerichte sowie in Sauerkraut und anderen Kohlgerichten verwendet.

Gut zu wissen: Wenn du die Beeren vor dem Gebrauch leicht zerdrückst, entfaltet sich der Geschmack besser. Wacholder gibt es frisch oder getrocknet, wobei die getrockneten ein intensiveres Aroma haben.

Muskatnuss

Muskatnuss, Muskat
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Geschmack: Leicht bitter, holzig und süsslich-scharf.

Verwendung: Muskatnuss passt hervorragend zu allen möglichen Kartoffel- oder Käsegerichten. Auch mit Eierspeisen, Spinat oder Kohl schmeckt es gut. In warmen Süssspeisen oder Gebäck sowie Glühwein oder Punsch wird Muskat ebenfalls verwendet.

Gut zu wissen: Wie so oft bei Gewürzen entfaltet sich der Geschmack von Muskat besser, wenn du die Nuss frisch reibst. Und Achtung: Eine Überdosis kann zu Übelkeit und Halluzinationen führen.

Kardamom

Kardamom, Cardamom
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Geschmack: Kardamom schmeckt süsslich, blumig, zitronig und leicht eukalyptusartig. Es ist ein intensiver und in der Schweiz nicht sehr bekannter Geschmack.

Verwendung: In arabischen Ländern wird Kardamom gerne zu Kaffee hinzugefügt. Das Gewürz ist zudem Teil von Curry-Gewürzmischungen und essenziell in diversen nordischen Backwaren. In der Schweiz kommt es unter anderem in Lebkuchen und Glühwein zum Einsatz. Du kannst es auch brauchen, um asiatische Saucen oder Basmatireis zu aromatisieren.

Gut zu wissen: Kardamom verliert gemahlen seinen Geschmack sehr schnell. Es ist besser, die ganzen Schoten zu verwenden.

Kurkuma

Kurkuma, tumeric
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Geschmack: Kurkuma erkennt man an der orange-gelben Farbe. Der Geschmack der Wurzel ist erdig, relativ bitter und mit leichten Noten von Orange und Ingwer.

Verwendung: Kurkuma ist wie schon erwähnt ein wichtiger Bestandteil von Curry-Gewürzmischungen. Auch sonst ist er in der indischen Küche weit verbreitet, beispielsweise in Linsengerichten. Kurkuma ist zudem eine günstigere Variante als Safran, um Lebensmittel gelb einzufärben.

Gut zu wissen: Kurkuma (englisch «Turmeric») wird auch Gelbwurz genannt.

Koriander

Koriander, Coriander, cilantro
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Beim Koriander kann sowohl das Kraut als auch die Samen in der Küche verwendet werden.

Geschmack: Während die Samen anisähnlich und leicht süsslich schmecken, scheiden sich an den Blättern die Geister. Während es für die einen nach einer Mischung aus Petersilie und Zitrus schmeckt, haben andere das Gefühl, sie hätten den Mund voller Seife.

Verwendung: Koriandersamen sind Teil vieler asiatischer Gewürzmischungen und passen darum zu ebendiesen Gerichten. Auch zu Sauerkraut, Randen und Kohl passt es. Die Blätter werden ebenfalls in der asiatischen und in der lateinamerikanischen Küche verwendet.

Gut zu wissen: Kollege Baroni erklärt, warum gewisse Leute Koriander als seifig empfinden

Nelken

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Bild: shutterstock

Geschmack: Nelken, die getrockneten Blütenknospen des Gewürznelkenbaums, schmecken würzig-scharf und dennoch auch leicht süsslich mit einer holzigen Note.

Verwendung: Nelken sind ein wichtiger Bestandteil der mitteleuropäischen Winter- und Weihnachtsküche, etwa in Spekulatius, Lebkuchen und Glühwein. Zudem passen sie gut zu Fleischgerichten wie Ragouts, Pfeffer und Schmorbraten oder Früchtekompotts.

Gut zu wissen: Da der Geschmack von Nelken äusserst intensiv ist, sollte man sie nur sparsam verwenden. Damit du sie beim Kochen von Ragouts etc. wieder findest, kannst du sie in eine Zwiebelhälfte stecken.

Rosmarin

Rosmarin, rosemary
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Geschmack: Der Geschmack von Rosmarin ist sehr aromatisch, harzig und mit einer leicht bitteren Note. In der Nase erinnert der Geruch an Pinien.

Verwendung: Rosmarin ist ein Grundgewürz in der mediterranen Küche. Zudem eignet er sich hervorragend für Marinaden von Grilladen (Fleisch, Fisch oder Gemüse). Heutzutage wird auch gerne mit Rosmarin in süssen Gerichten experimentiert und er wird oft zu Gin Tonics beigegeben. Es gibt Rosmarin in getrockneter oder frischer Form.

Gut zu wissen: Das Aroma von Rosmarin entwickelt sich am besten, wenn man ganze Zweige mitsamt Stängel verwendet. Wie bei Oregano oder Thymian verstärkt sich das Aroma, wenn das Gewürz getrocknet wird.

Zitronengras

Lemon Grass, Zitronengrass
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Geschmack: Die Stangen schmecken – wie es der Name schon verrät – angenehm zitronig und frisch.

Verwendung: Zitronengras wird in der asiatischen Küche in allen möglichen Gerichten und Saucen (insbesondere Currys) verwendet. Es eignet sich auch für das aromatisieren von Reis oder Süssspeisen (beispielsweise Panna Cotta).

Gut zu wissen: Für die beste Geschmacksentfaltung das Zitronengras in 2-3 Zentimeter lange Stücke schneiden und im entsprechenden Gericht mitgaren. Frisches Zitronengras lässt sich gut im Tiefkühler aufbewahren.

Anis

Anis, Anise
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Geschmack: Anis hat einen unverkennbaren Geschmack, herb, süsslich und stark an Lakritze («Bäredräck») erinnernd.

Verwendung: Anis kannst du vor allem für Süssspeisen, Kuchen und Kleingebäck verwenden – oder aber zum Einlegen von Gemüse oder für Fischgerichte.

Gut zu wissen: Es gibt auch diverse Spirituosen mit Anisgeschmack wie Pastis, Ouzo, Raki oder Sambuca.

Estragon

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Bild: shutterstock

Geschmack: Estragon schmeckt leicht nach Anis und Fenchel, ist würzig und bittersüss.

Verwendung: Estragon ist ein Gewürz aus der klassischen französischen Küche. Es passt zu Gemüsesalaten, Geflügel-, Fisch- und Krustentiergerichten. Gibst du Estragon zu Sauce Hollandaise wird daraus Sauce Béarnaise. Allgemein passt Estragon sehr gut zu säurehaltigen Gerichten mit Wein, Essig oder Senf.

Gut zu wissen: Man unterscheidet zwischen russischem und französischem Estragon. Ersterer wird aber eher als Zierpflanze verwendet und hat einen weniger intensiven Geschmack.

Dill

Dill
Bild: shutterstock

Geschmack: Das Dillkraut hat einen süsslichen Geschmack und ist gleichzeitig herb und leicht pikant. Die Samen erinnern dagegen eher an Kümmel.

Verwendung: Das Dillkraut passt zu Fischgerichten, Gurkensalat oder Erbsen und in Kräuterquark- und Saucen. Die Samen eignen sich zum Einlegen von Gemüse, Suppen und Marinaden aller Art.

Gut zu wissen: Getrockneter Dill verliert an Geschmack und muss deshalb höher dosiert werden als frischer Dill.

Spezialitäten

Diese Gewürze sind absolute Spezialitäten. Entweder sind sie nur saisonal erhältlich, teuer oder so speziell im Geschmack, dass du sie nur selten brauchst.

Bärlauch

Baerlauch, Bärlauch
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Bärlauch ist deshalb eine Spezialität, weil er nur sehr saisonal verfügbar ist. Mitte März beginnt die Ernte und dauert ungefähr bis Mitte Mai. Sobald er blüht, sollte man ihn nicht mehr verwenden.

Geschmack: Bärlauch erinnert stark an Knoblauch, ist dabei allerdings etwas frischer und weniger intensiv als die artverwandte Knolle.

Verwendung: Bärlauchblätter kannst du frisch unter Salate mischen, Kräuterbutter oder Pasten (z.B. Bärlauchpesto) damit herstellen. Oder du kannst pürierten Bärlauch in Suppen, Saucen oder Pastateig mischen.

Gut zu wissen: Vorsicht bei der Ernte! Blätter von Maiglöckchen sehen Bärlauch sehr ähnlich, sind aber giftig.

Safran

Safran, Saffron
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Safran ist weitum bekannt als das teuerste Gewürz der Welt. Je nach Ernte und Produkt kostet ein Kilo Safran zwischen 7000 und 20'000 Schweizer Franken.

Geschmack: Safran schmeckt erdig, leicht bitter und doch auch etwas blumig.

Verwendung: In Reisgerichten (z.B. Safranrisotto oder Paella), Boulliabaisse, in Saucen für Fisch- und Krustentiergerichte und in Süssspeisen.

Gut zu wissen: Um sicherzugehen, dass es sich um echten Safran handelt, ist es besser, ganze Fäden statt Pulver zu verwenden.

Bockshornklee

Bockshornklee, Fenugreek
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Geschmack: Bockshornklee schmeckt ziemlich bitter, ähnlich wie leicht verbranntes Caramel. Zudem hat es nussige und sellerie-ähnliche Noten.

Verwendung: Die Samen sind ebenfalls ein wichtiger Bestandteil von Curry-Gewürzmischungen und werden auch gebraucht, um Schabziger herzustellen. Zudem passt es zu Kartoffel-, Käse und Kohlgerichten und ist gut für Fleischmarinaden.

Gut zu wissen: Bockshornklee ohne Zugabe von Fett anrösten, um die Bitterkeit zu vermindern.

Liebstöckel

Liebstoeckel, Liebstöckel, Maggi-Kraut
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Geschmack: Liebstöckel wird auch Maggi-Kraut genannt. Nicht etwa, weil er im bekannten Würzmittel vorkommt, sondern weil er geschmacklich der Sauce sehr ähnlich ist. Der Geschmack von Liebstöckel ähnelt auch dem Geruch von Sellerie.

Verwendung: In kräftigen Suppen (z.B. Bohnen-, Erbsen- und Kartoffelsuppen) mitkochen. In Kräuterbutter sowie in geschmorten Fleisch- und Gemüsegerichten.

Gut zu wissen: Der Geschmack von Liebstöckel ist sehr intensiv, deshalb solltest du ihn nur sehr sparsam dosieren.

Lavendel

Lavendel, Lavender
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Geschmack: Lavendel riecht in der Nase blumig und süsslich, auf der Zunge schmeckt er aber relativ bitter und erinnert ein wenig an Rosmarin.

Verwendung: Lavendel ist Teil der Kräutermischung Herbes de Provence. Darüber hinaus passt er zu Lammfleisch oder Ente, grillierten und sautierten Fischen oder auch zu Weichkäse. Auch diverse süsse Speisen können mit Lavendel verfeinert werden, etwa Glacé, Crème Brûlée oder Fruchtsalat.

Gut zu wissen: Sei vorsichtig beim Dosieren von Lavendel. Zu viel davon sorgt für einen bitteren, metallischen Geschmack.

Sternanis

Sternanis, star anise
Bild: shutterstock

Geschmack: Sternanis ist nicht mit Anis verwandt, teilt aber die Aromakomponente Anethol. Deshalb schmeckt Sternanis logischerweise ähnlich wie Anis, also ebenfalls süsslich und nach Lakritze. Zudem hat Sternanis auch noch eine leichte Schärfe, die dem gewöhnlichen Anis abgeht.

Verwendung: In Glühwein und Weihnachtsgebäck ist Sternanis ein Standardgewürz. In der chinesischen Küche wird damit auch Fleisch gewürzt. Und auch die vietnamesische Nudelsuppe Pho wird mit der sternförmigen Knospe gewürzt.

Gut zu wissen: Wenn du keinen Sternanis zuhause hast, kannst du ihn auch durch gewöhnlichen Anis ersetzen. Du brauchst allerdings die doppelte Menge Anis.

Senfkörner

Mustard seeds, Senfkoerner, Senfkörner
Bild: shutterstock

Geschmack: Senf ist bekannt für seine Schärfe, die von Schwefelkomponenten hervorgerufen wird. Weisser Senf hat zudem auch ein leicht nussiges Aroma.

Verwendung: Ganze Körner in Wurstwaren, Sauerkraut, Marinaden oder beim Einlegen von Gemüse und Senffrüchten. Gemahlen in Currys und Würzpasten.

Gut zu wissen: Weisser Senf ist der am weitesten verbreitete Senf. Daneben gibt es auch noch braunen Senf, der in der indischen Küche weit verbreitet ist, und schwarzen Senf, der schärfer ist als der weisse.

Piment

Allspice, Piment
Bild: shutterstock

Geschmack: Piment schmeckt wie eine Mischung aus Zimt, Muskatnuss und Nelken. Die getrockneten Beeren teilen mit all diesen drei Gewürzen eine Aroma-Komponente (Eugenol). Zudem hat es eine leichte Schärfe, die Pfeffer ähnelt.

Verwendung: Ganze Körner kannst du in Schmorgerichten und Saucen mitkochen oder in Fleischmarinaden verwenden. Gemahlen ist Piment deutlich intensiver und gehört beispielsweise in Lebkuchen und anderes Wintergebäck.

Gut zu wissen: Weil Piment an diverse unterschiedliche Gewürze erinnert, erhielt das Gewürz in der englischen Sprache den Namen «allspice».

Was ist dein Lieblingsgewürz? Und hast du sonst noch Gewürz-Fragen? Lass es uns in den Kommentaren wissen!

Auf die inneren Werte kommt es an
Nicht nur hat die Schweiz eines der strengsten Tierschutzgesetze der Welt: Die Zugabe von Hormonen und Antibiotika zur Leistungsförderung ist in der Schweiz bereits seit 1999 verboten. Schweizer Fleisch kann deshalb auch mit inneren Werten punkten.
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44 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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Shaha
19.11.2020 12:42registriert Juli 2015
Als übliche Gewürzkräuter habt ihr noch Salbei und Selleriekraut vergessen. Zumindest Salbei würde ich auch zur 'Grundausstattung' zählen.
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Zum Kommentar
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Campino
19.11.2020 12:08registriert Februar 2015
Hat Spass gemacht diesen Bericht zu lesen.
Hat jemand schon in eine Habanero gebissen von euch?
TUT ES NICHT!
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Ziasper
19.11.2020 11:33registriert September 2017
Was ist mit Speck? 😉
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Diese 15 Schauspieler wollten, dass ihr Film- oder Serien-Charakter stirbt

Wenn dein Lieblingscharakter in einer Serien- oder Filmreihe stirbt, ist das nicht immer eine leichte Pille zu schlucken. Es kommt aber auch immer wieder vor, dass Schauspielerinnen und Schauspieler zu den Produzenten gehen und verlangen, dass ihr Charakter stirbt. Manchmal sogar mit dramatischem Abgang.

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