Die letzten Sekunden vor den alles entscheidenden Publikumsstimmen: Italien, die Schweiz und Frankreich im zentraleuropäischsten Battle seit Jahrzehnten.bild: screenshot srf
Liveticker
OMG, das waren ja schier unerträgliche letzte Minuten! Die Schweiz, Frankreich und Italien waren die letzten im Endspurt um den Sieg. Verrückt!
22.05.2021, 20:4323.05.2021, 01:27
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Am Ende machten die sexy italienischen Glam-Goths von Måneskin das Rennen. Und die französische Favoritin Barbara Pravi wurde Zweite. Doch was viel wichtiger ist: Unser aller Gjon's Tears wurde Dritter! Das ist noch ein Platz besser als Luca Hännis vierter Rang von 2019! Leute, was ist los? Gefühlte 500 Jahre lang schaffte es die Schweiz selten einmal überhaupt ins Finale und jetzt feiert sie gleich zweimal hintereinander derartige Erfolgsexzesse? Während Grossbritannien mit 0 und Deutschland mit mageren 3 Punkten ausgehen? Wir dagegen 432 erhalten? Was ist bloss geschehen? Was haben wir so extrem viel besser gemacht als in all den Jahren zuvor?
Okay, wir schaffen es heute nicht mehr, all diese Fragen zu beantworten, wir sitzen seit gut vielen Stunden vor diversen Bildschirmen und freuen uns jetzt einfach, dass die Schweiz im grossen Wettbewerb der Melodien für Millionen wirklich nicht mehr zu den Abgehängten gehört. Wir feiern unseren fantastischen Interpreten, seinen raffinierten Song, seine Bühne im bewährten Schweizer Minergie-Haus-Betonbunker-Stil, sein «Dad-Dancing» (wie es im Voraus internationale Medien so schnöde nannten), und bedanken uns bei allen, die diese Nacht mit uns bis hierher geteilt haben.
Unten gibts den ganzen Liveticker mit vielen lustigen Beobachtungen und Bildern, den ihr so leidenschaftlich mitgestaltet habt, noch einmal zum Anschauen. Und zum Anhören sind hier der Siegersong aus Italien und «Tout l'univers» – natürlich in den Aufnahmen aus dem Finale.
1. Platz: Måneskin mit «Zitti E Buoni»
Gjon's Tears wurde Dritter mit «Tout l'univers»
Und hier ist unser und euer Liveticker – Willkommen in der ESC-Community!
der Schweizer Beitrag klingt wie die Titelmelodie einer sehr darken, sehr guten Skandi-Noir-Thriller-Serie ...
.... sagt jedenfalls das Internet. Ach.
Bild: keystone
... 500 Jahre nach Céline Dion unser GjonGjon gewinnen würde. Ich hab da so ein Gefühl. Aber sonst denke ich ... la France? Und du?
Die Startreihenfolge von heute Abend
- Zypern: Elena Tsagrinou mit «El Diablo»
- Albanien: Anxhela Peristeri mit «Karma»
- Israel: Eden Alene mit «Set Me Free»
- Belgien: Hooverphonic mit «The Wrong Place»
- Russland: Manizha mit «Russian Woman»
- Malta: Destiny mit «Je me casse»
- Portugal: The Black Mamba mit «Love Is On My Side»
- Serbien: Hurricane mit «Loco Loco»
- Grossbritannien: James Newman mit «Embers»
- Griechenland: Stefania mit «Last Dance»
- Schweiz: Gjon's Tears mit «Tout l'univers»
- Island: Daði og Gagnamagnið mit «10 Years»
- Spanien: Blas Cantó «Voy a quedarme»
- Moldau: Natalia Gordienko mit «Sugar»
- Deutschland: Jendrik mit «I Don't Feel Hate»
- Finnland: Blind Channel mit «Dark Side»
- Bulgarien: Victoria mit «Growing Up Is Getting Old»
- Litauen: The Roop mit «Discoteque»
- Ukraine: Go_A mit «Shum»
- Frankreich: Barbara Pravi mit «Voilà»
- Aserbaidschan: Efendi mit «Mata Hari»
- Norwegen: Tix mit «Fallen Angel»
- Niederlande: Jeangu Macrooy mit «Birth Of A New Age»
- Italien: Måneskin mit «Zitti e buoni»
- Schweden: Tusse mit «Voices»
- San Marino: Senhit mit «Adrenalina»
Diese Performances gibts heute:
1 / 28
Sie sind im Finale:
Gjon's Tears aus .... der Schweiz, natürlich!
quelle: keystone / peter dejong
Oh shit! 48 Bilder vom Moment, bevor das Desaster eintritt
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Oh shit! 48 Bilder vom Moment, bevor das Desaster eintritt
Marco liegt beim Bondage in den Seilen – und ist alles andere als erregt
Video: watson
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