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Ben Salomo: Die Antisemitische Vorfälle waren die Sargnägel

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Ben Salomo: «Die antisemitischen Vorfälle waren die Sargnägel für meine Leidenschaft»

01.01.2019, 12:3802.01.2019, 10:58
Luca Thoma
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Branding Box
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Hat Hip-Hop ein Antisemitismusproblem? Wer könnte diese Frage besser beantworten als Ben Salomo? Die Hip-Hop-Legende aus Berlin ist bekennender Jude und ein Pionier der Battle-Rap-Szene in Deutschland. Er hat die Werte und Ansichten der Hip-Hop-Kultur verinnerlicht, versteht die Dynamiken von Battle-Rap und hat sich als Veranstalter eine Existenz im Deutschrap-Kosmos geschaffen.

Gleichzeitig ist er als gebürtiger Israeli und praktizierender Jude in der jüdischen Gemeinschaft Berlins verankert und weiss, was es bedeutet, als Jude in Deutschland zu leben. 2018 hat er sich endgültig und schweren Herzens aus der Szene verabschiedet. Hier erklärt er, wie es dazu kam.

Der folgende Text wurde vom Autor aufgezeichnet.

LYRICS Magazin – Sonderausgabe
Dieser Artikel stammt aus der Sonderausgabe «Hat Rap ein Problem?» des Schweizer Hip-Hop-Magazins LYRICS. In Zusammenarbeit mit den Autoren wird watson in der letzten Dezember-Woche ausgewählte Artikel online stellen.

Welche Themen behandelt die Sonderausgabe?

Ist Hip-Hop sexistisch? Gewaltverherrlichend? Antisemitisch? Hip-Hop ist im Jahr 2018 die dominante Jugendkultur, Rap das führende Musikgenre in der Hitparade. Die zunehmende Popularität führte in den vergangenen Jahren vermehrt zu kontroversen Debatten. In der Sonderausgabe rollt das grösste Schweizer Hip-Hop/Urban-Medium die Brennpunkte mit interessanten Gästen neu auf.

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cover: lyrics

Ich bin in Berlin-Schöneberg aufgewachsen, als die Mauer noch stand. Damals war das ein Randbezirk mit einer sehr gemischten Bevölkerung: Von Blocks bis zu Altbauhäusern – hier gab es wirklich alles. Es gab Deutsche, Migranten und einige jüdische Familien. Als ich noch klein war, war das auch überhaupt kein Problem. Ich war mit Kindern aus der Nachbarschaft unterwegs, wir sind mit Fahrrädern herumgefahren, mit Herkunft und Religion haben wir uns nicht beschäftigt. Im Alter von zehn oder elf Jahren fingen die Ersten an, sich dafür zu interessieren, wo die Anderen herkamen. Wenn jemand blond oder blauäugig war, war das kein Thema – der war Deutscher.

Warst du aber dunkelhaarig und hattest einen etwas dunkleren Hautton, so wie ich, gab es plötzlich ständig diese eine Frage: «Was bist du?» Oder: «Bist du Moslem?»

Für mich war die Antwort klar: Ich komme aus Israel, ich bin Jude. Zu dieser Zeit – und das ist heute noch so – war diese Verbindung für mich sehr präsent: Wir waren oft dort zu Besuch bei meinen Grosseltern, zu Hause sprachen wir Hebräisch und feierten die wichtigsten jüdischen Feiertage. Diese Antwort führte in meiner Gegend aber sehr schnell zu Problemen. Ich wurde ausgegrenzt.

Ich, das neue Feindbild

Als sich herumsprach, dass ich Jude bin, kamen Jungs, die ich zu meinen besten Freunden zählte, mit Älteren um die Ecke, um mich anzugreifen und zu schlagen. Solche Dinge wiederholten sich immer wieder im Laufe meines Lebens. Sobald ich mein «Coming-out» als Jude hatte, wurde ich nicht mehr vorbehaltlos beurteilt, sondern wurde für viele Klassenkameraden zu einem Feindbild – und nicht selten artete es in Gewalt aus. In meiner Schulzeit wurde ich fast ausschliesslich von Menschen mit Migrationshintergrund, von Türken und Arabern, angefeindet. Später kamen aber auch immer mehr Deutsche dazu.

Ich würde wirklich gerne etwas anderes erzählen, aber die Solidarität hielt sich sehr stark in Grenzen. Freunde, die für mich in solchen Situationen Partei ergriffen haben, kannst du an einer Hand abzählen. Das änderte sich erst, als ich Hip-Hop für mich entdeckte.

Gegen Ende der 80er-Jahre kam ich mit Breakdance in Kontakt. Damals haben Jugendliche auf dem Kurfürstendamm zu Breakbeats getanzt. Ich fand die Bewegungen cool und die Musik, die aus den Ghettoblastern kam, war fett. Damals hatte ich aber noch keine Ahnung, was da alles dahintersteckt. Erst einige Jahre später kam ich durch Jungs aus meiner Schule, die taggten und sprühten, wieder mit Hip-Hop in Kontakt. Ich war ein ziemlich schlechter Maler, aber lernte Hip-Hop als Kultur und Philosophie kennen.

Die Musik wurde immer präsenter, der Sound war fresh und neu und wir Jungs aus der Gegend konnten uns viel besser damit identifizieren als mit Techno oder Punk. Hip-Hop war eine Heimat für jeden. Egal was für eine Hautfarbe, Nationalität oder Religion – du warst willkommen. Hip-Hop war ein Gegenkonzept zu der Ausgrenzung, die ich bisher im Alltag erfahren hatte. Ich war von diesem Hip-Hop-Feeling angefixt, ging auf Jams, sah Rapper live performen und begann 1997, eigene Texte auf Deutsch zu schreiben. Ab dann war ich ganz tief drin.

Rap am Mittwoch

Gemeinsam mit einem Kumpel machte ich erste Studioerfahrungen, lernte viele Leute kennen. In dieser Zeit ging ich mit einem Kumpel zum ersten Mal zum Royal Bunker (legendäre Kellerkneipe in Berlin-Kreuzberg, in der Open-Mic-Sessions und Battle-Rap-Turniere organisiert wurden. Anm. d. Red.). Dort herrschte eine ziemlich unterkühlte Stimmung: Jedes neue Gesicht wurde mit strengem Blick gemustert und von niemandem gegrüsst – so typisch Berlin: Alle waren auf ihrem Ghetto-Gangster-Film.

Ich bin über Breakdance in Hip-Hop eingestiegen und war es gewohnt, dass neue Leute immer nett begrüsst wurden. Egal wer du warst, wenn du einen coolen Move gezeigt hast, hast du von allen Respekt bekommen und wurdest umarmt.

Im Royal Bunker war die Stimmung zwar uncool, aber ich fand die Idee von einem Raum, in dem Rapper miteinander connecten und ihre neusten Texte performen konnten, etwas Grossartiges und wollte selbst so etwas auf die Beine stellen.

Ich fand einen alten Keller in einem Theater, den wir jeweils mittwochabends nutzen durften. «Rap am Mittwoch» war geboren.

Anfang 1999 fand der erste Event statt, damals noch ohne Soundsystem, a capella mit Beatbox. Von Woche zu Woche kam neues Equipment dazu und «Rap am Mittwoch» wurde immer beliebter. Als der Royal Bunker geschlossen werden musste, standen die ganzen Rapper von dort plötzlich bei uns auf dem Teppich. Als ich sie sah, habe ich sie gleich freundlich begrüsst. Ihnen blieb nichts anderes übrig, als ihre finstere Fassade fallen zu lassen, und von da an herrschte bei «Rap am Mittwoch» eine sehr positive Each-one-teach-one-Stimmung – alle waren willkommen.

Es dauerte nicht lange und der kleine Raum war komplett überfüllt. Schon bald fingen die Anwohner an, sich zu beklagen. Nach etwa einem Jahr mussten wir «Rap am Mittwoch» leider beenden. 2010 bin ich über Umwege wieder dazu gekommen, das Format neu aufzuziehen. Dieses Mal wurde alles viel grösser und professioneller. «Rap am Mittwoch» beschäftigte ein ganzes Team an Mitarbeitern, fand als Event regelmässig statt und wurde gleichzeitig als ein erfolgreiches YouTube-Format betrieben.

«Rap am Mittwoch» nahm an Fahrt auf. Gleichzeitig spürte ich aber sehr unangenehme Entwicklungen in meinem Umfeld und der Hip-Hop-Szene im Allgemeinen. Diese ganze Generation von Jugendlichen, die mich schon früher in der Schule mit ihrem Judenhass konfrontiert hatte, entdeckte Rap als Ausdrucksform und fasste Fuss in der Szene. So sickerten antisemitische Gedanken ab etwa 2003 langsam in den Rap ein.

Als Ausbeuter beschimpft

Plötzlich tauchten die ersten antisemitischen oder verschwörungstheoretischen Zeilen auf – und es wurde immer grösser. 2006 hatte ich einen Auftritt in Berlin-Kreuzberg an der Demo zum Ersten Mai. Direkt nach meinem Auftritt trat Deso Dogg, Berliner Gangster-Rapper, der sich zum radikalen Islam bekannte und nach Syrien zum «IS» in den Djihad zog, auf die Bühne und packte eine Hisbollah-Fahne aus seinem Rucksack. Als die über 2000 Menschen vor der Bühne das sahen, brachen sie in einen frenetischen Jubel aus. Das war echt beängstigend und liess mich zum ersten Mal an der Integrität dieser Hip-Hop-Szene zweifeln.

Ich spürte, dass die Stimmung langsam, aber sicher kippte – von einem offenen, toleranten Mindstate hin zu einer wutgeladenen und für Juden feindseligen Atmosphäre. All das, was ich in meiner Jugend erlebt hatte, wurde in der Rap-Szene immer präsenter. Die Fans haben diese Statements und Texte mit immer offeneren Armen empfangen – oder ignorierten sie einfach.

Als ich mit «Rap am Mittwoch» zurückkam, hatte ich eigentlich die Hoffnung, dass ich die Stimmung irgendwie beeinflussen könnte, dass ich durch meine Identität als Migrantenkind in Deutschland und durch meine freundliche, offene Art Vorurteile abbauen könnte. Das gelang mir nicht lange, schon sehr bald wurde «Rap am Mittwoch» als Juden- und Zionistenveranstaltung beschimpft, Leute machten Stress an der Kasse, manche Menschen mieden den Event aus Prinzip.

Aufgrund meiner jüdischen Identität wurde ich als Ausbeuter beschimpft und mit dem Vorwurf konfrontiert, dass ich mich durch die Veranstaltung nur bereichern wolle – obwohl ich lange keinen Cent verdient habe und diese Cypher nur aus Liebe und Leidenschaft veranstaltet habe. Viele Menschen erfanden einfach mal mehrere Nullen dazu, wenn sie über meinen Umsatz sprachen. Hinter den Kulissen und innerhalb der Battle-Szene wurde ich immer wieder wegen meiner Religionszugehörigkeit angegriffen – oft von Leuten, denen ich immer mit Respekt begegnet bin.

Eine rote Linie für die Battle-Rapper

Dass sich solche Ideen ungestört verbreiten konnten, hat auch etwas mit der deutschen Auffassung von Battle-Rap zu tun. Künstler wie Kool Savas, Taktloss oder Kollegah prägten die Anfänge von Battle-Rap und brachen in ihren Songs schon in den frühen 2000er-Jahren Tabus. Rapper sagten das N-Wort, flirteten mit antisemitischen Verschwörungstheorien und definierten so den Grenzraum des Sagbaren.

Als ich 2010 «Rap am Mittwoch» neu auflegte, sah ich mich mit einem Publikum konfrontiert, das zwischen 2000 und 2010 mit solchen Grenzüberschreitungen konfrontiert und mit einem völlig entfesselten Battle-Rap jenseits der Hip-Hop-Werte sozialisiert wurde. Das Battle-Rap-Publikum war aufgeheizt, oft bis zur Gewaltbereitschaft. Battles konnten schnell in Schlägereien ausarten. Viele sahen in ihnen einen regel- und kulturfreien Raum, in dem man tun und sagen konnte, was man wollte. Ich versuchte, etwas Regeln und Anstand zurückzubringen, und hatte dabei Rap-Battles aus den USA als Vorbild.

Ich definierte eine rote Linie: Schlagworte, die in rechtsextremen Kreisen verwendet werden – etwa das N-Wort, «Drecksmoslem» oder «Judensau» – sind nicht mit den Werten der Hip-Hop-Kultur zu vereinbaren und haben nichts in einem Battle verloren. Kontroverse Wortspiele, die jedoch kontextualisiert werden, sind in Ordnung. Selbst wenn es geschmacklos und politisch unkorrekt ist, sollte man Dinge wie «Ich f*ck dich Richtung Mekka» oder «Ich piss’ an die Klagemauer» sagen dürfen.

Viele Fans und Rapper waren aber nicht bereit, diese Regeln zu akzeptieren. Die Lust am Tabubruch war viel zu gross – egal, wer dabei zu Schaden kam. Normalerweise sollten sich Rapper gegen Ende eines Battles die Hand geben und so die Leistungen ihres Gegenübers würdigen. Einige Protagonisten hat das irgendwann nicht mehr interessiert, doch ich habe darauf immer bestanden. In acht Jahren «Rap am Mittwoch» gab es keinen Fall, wo ich diese Geste nicht durchgesetzt habe. Aber wenn ich nicht darauf bestanden hätte, wären sicher einige Battles ohne diese Geste des Sportsgeistes ausgegangen.

Dieser Wunsch der Rapper und in der Fanbase, die Möglichkeiten des Sagbaren immer weiter auszudehnen und schlussendlich zu sprengen, ist ein Verrat an den Werten, die ich liebe. Antisemitische Rapper sind nur die Spitze des Eisbergs: Das Problem wurzelt tiefer – in der Fanbase, in der Industrie.

Leidenschaft. Zwanzig Jahre bewegte ich mich in der Hip-Hop-Szene und prägte sie mit, doch nun entschied ich mich dazu, meine Karriere im Hip-Hop und meine Existenzgrundlage aufzugeben – aus Protest! Ich opferte, ähnlich wie Colin Kaepernick, meinen Lebensunterhalt für meine Überzeugungen, obwohl «Rap am Mittwoch» ständig Besucherrekorde brach und sich auf seinem Höhepunkt befand.

Im Verlauf der Echo-Debatte kamen Journalisten aus allen möglichen Ecken auf mich zu und wollten meine Meinung zu der Geschichte hören – mit Ausnahme der deutschen Hip-Hop-Medien. Aus dieser Ecke war kein Nachfragen, kein Engagement, keine Spur von investigativem Journalismus zu beobachten. Ich interpretiere das als pure Feigheit und Realitätsflucht – und dadurch als stilles und peinliches Eingeständnis. Man sägt halt nicht gerne an dem Ast herum, auf dem man es sich seit Jahren bequem gemacht hat.

Rap ist der Spiegel der Gesellschaft, aber wir müssen endlich Stellung beziehen, ansonsten droht die Zersetzung unseres Zusammenlebens. Antisemitismus ist brandgefährlich, weil er sich im Handumdrehen in massiver Gewalt entladen kann. So etwas darf nicht toleriert werden und alle Beteiligten dieser Szene stehen in der Verantwortung. Geschäftlich läuft alles nach Plan, aber als Kultur ist deutscher Hip-Hop tot.

Anmerkung
Nur wenige Wochen nach Ben Salomos Rücktritt und dem Ende von «Rap am Mittwoch» wurde bekannt, dass seine ehemaligen Mitstreiter ein neues Battle-Rap-Format namens «TopTier Takeover» aufziehen. Dabei haben sie sich einen prominenten Unterstützer mit ins Boot geholt: Kollegah. Dass der Rapper mit kontroversen, antisemitisch gefärbten Punchlines hantiert und antijüdische Weltverschwörungstheorien propagiert, hat sie dabei anscheinend wenig gestört. Trotz Ben Salomos Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus im Rap wird die kontroverse Thematik weiterhin nur zu gerne unter den Tisch gekehrt.

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33 Kommentare
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Thom Mulder
01.01.2019 13:01registriert November 2014
Er wäre wohl mit uns Punks glücklicher geworden als mit Rap.
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Hierundjetzt
01.01.2019 19:38registriert Mai 2015
Könnten wir mit dem peinlichen US Import * bei f*ck aufhören? Es heisst fuck oder mit der Deutschen Entsprechung Fick Dich. Auch „N-Wort“ ist peinlich, nennt das Kind beim Namen: Neger. Im Artikel-Kontext ist das absolut valabel.

Wir sind immer noch in Europa. Peinliches, vermeintlich edukatives geschwafel lassen wir schön in den USA.

Ansonsten den kompletten Artikel im US-amerikanischen Stil abfassen. Viel Konjunktive, Andeutungen und Euphemismen einbauen, nichts konkretes sagen, also den Text dermassen weichspühlen, damit 20 jährige Erwachsene nicht zu „Schaden“ kommen

Merci
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Smeyers
01.01.2019 13:01registriert August 2017
Man kann es drehen wie man will, antisemitismus bleibt leider präsent in unserer Gesellschaft und ist beliebtes Ventil für alle die, welche Ihre Ziele im Leben nicht erreicht haben. Selbst ein Amos Oz blieb davon nicht verschont.
Ben Salomo: «Die antisemitischen Vorfälle waren die Sargnägel für meine Leidenschaft»
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