facebook/omahi photography
Ob tolle Landschaften oder extrem gut aussehende Menschen: Bei Instagram scheint alles immer irgendwie perfekt. Doch die Fantasiewelt, die da erschaffen wird, hat oft nur sehr wenig mit der Realität zu tun.
Auch die Bilder des mexikanischen Fotografen Omahi sind für das Auge ein wahrer Genuss. Mit Fotos von romantischen Küssen im Regen und anderen augenscheinlich magischen Momenten verzaubert er auf Instagram seine mehr als 100'000 Follower.
Doch Omahi zeigt auch, wie gross der Unterschied zwischen Realität und Instagram sein kann:
Das ist nämlich alles mehr Schein als Sein: Omahis rund 20'000 Facebook-Fans bekommen etwas ganz anderes zu sehen. Mit einem Blick hinter die Kulissen zeigt der Fotograf, wie er seine Bilder mit einfachen Tricks in magisches Licht taucht – oder sogar Regen, Feuer und Eis entstehen lässt.
Das Bild einer scheinbar romantischen Begegnung am Meer zum Beispiel – wurde an einem sichtbar weniger romantischen Swimmingpool geschossen. Omahi schreibt dazu:
«Um dieses Bild zu machen, habe ich [meine Kamera im Wert von] mehr als 100'000 Pesos (umgerechnet rund 5300 Franken) mit einem billigen Plastikgehäuse geschützt. War das dumm von mir oder war es das wert?»
WOW! Hier noch ein paar seiner Aufnahmen inklusive Making-of ...
(aj)
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Video: srf
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Im Jahr 2022 nahmen die Gesundheitskosten gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent zu. Dieser Anstieg fällt weniger stark aus als in den letzten fünf Jahren, dennoch betragen die Ausgaben erstmals über 90 Milliarden Franken.
2022 stiegen die Kosten des Gesundheitswesens im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Milliarden auf 91,5 Milliarden Franken an. Der Anteil der Gesundheitskosten am Bruttoinlandprodukt (BIP) zu laufenden Preisen verringerte sich gegenüber 2021 leicht von 12,0 Prozent auf 11,7 Prozent im Jahr 2022. Dies geht aus den neusten Zahlen der Statistik «Kosten und Finanzierung des Gesundheitswesens» des Bundesamtes für Statistik (BFS) hervor.
Es geht hier nicht darum einen Moment festzuhalten, sondern ein Bild zu gestalten.
Und ja, das ist Kunst. Wie malen auch. Auch gemalte Bilder gefallen nicht allen gleich. Das ist doch gut so, oder nicht?