bild: SRF/Sava Hlavacek
Die neue SRF-Dramaserie «Frieden» feierte gestern Abend ihre Premiere. Es sind gleich zwei von insgesamt sechs Teilen der aufwändig produzierten Miniserie ausgestrahlt worden.
Darum gehts: Die Serie spielt im Frühling 1945. Die Folgen des Zweiten Weltkrieges stellen die Schweiz vor grosse Herausforderungen. Die 23-jährige Klara (Annina Walt) arbeitet in einem Flüchtlingsheim und kümmert sich um KZ-Überlebende. Ihr Schwager Egon, der während des Krieges an der Grenze gedient hatte (Dimitri Stapfer), spürt Nazis auf, welche sich in der Schweiz zu verstecken versuchen.
Die Serie gehört mit einem Budget von 8 Millionen zu den teuersten SRF-Produktionen überhaupt. Die Dreharbeiten fanden zwischen dem 13. Mai und 28. August 2019 statt. Regie führte der ZHdK-Dozent Michael Schaerer («Lina», «Die kleine Hexe»), welcher zahlreiche Studierende für das Grossprojekt an Bord holte. Gedreht wurde unter anderem in Glarus, Zürich, Fribourg, Luzern und Bern.
Video: YouTube/Zodiac Pictures
Die weiteren Teile der Serie werden heute Abend und am kommenden Mittwoch gesendet. Die ersten Reaktionen zeigen: Die SRF-Miniserie kommt sehr gut an, doch es gibt auch negative Stimmen.
(cst)