Mit «Pippi Langstrumpf» schrieb sich Astrid Lindgren in die Herzen vieler Kinder. Nun soll die Geschichte des rothaarigen Mädchens erneut verfilmt werden. Die Produktionsfirmen Studiocanal und Heyday Films entwickeln mit der Astrid Lindgren Company eine Kinoverfilmung.
Das kündigten die Unternehmen am Mittwoch an. Sie seien geehrt von dem Vertrauen, das ihnen die Familie von Astrid Lindgren entgegenbringe, «indem sie uns ihre Partner sein lässt, diese zeitlose, wunderbare und fröhliche Figur von Astrid Lindgren auf die grosse Leinwand zu bringen», liess Studiocanal mitteilen.
Die beiden Firmen hatten zuvor schon für die beiden Verfilmungen von «Paddington Bär» zusammengearbeitet. Der Brite David Heyman wird den Film produzieren. Er hatte zuvor auch die «Harry Potter»-Reihe und die Ableger «Phantastische Tierwesen» als Produzent verantwortet.
Die Bücher über Pippi Langstrumpf waren bereits vor rund 50 Jahren verfilmt worden. Damals spielte Inger Nilsson die mutige Pippi. Auch als Zeichentrickserie waren die Geschichten schon zu sehen. Nun sollen erneut echte Schauspieler vor der Kamera stehen. Wann der Film ins Kino kommen könnte, wurde nicht bekanntgegeben.
Die Bücher erzählen von Pippi, dem «stärksten Mädchen der Welt», das allein in der Villa Kunterbunt lebt. Mit ihren Freunden Annika und Tommy erlebt sie viele Abenteuer. Lindgren (1907-2002) erfand die Geschichten für ihre Tochter. Die Schwedin schrieb unter anderem auch «Karlsson vom Dach» und «Wir Kinder aus Bullerbü». (pls/sda/dpa)
Ich habe Pippi geliebt, vielleicht stehe ich deswegen auf rothaarige Frauen. :-)
Pippi wird als verhaltensauffällig klassiert und das Kindswohl aufgrund fehlender erwachsener Beziehungspersonen, als gefährdet eingestuft. Pippi bekommt Ritalin und lebt im Heim.
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