Die schottische Brauerei Brewdog macht alles ein wenig anders. Die Macher des ziemlich leckeren (auch hierzulande erhältlichen) Punk IPA lassen sich durch Crowdfunding finanzieren und laden ihre bierselige Kundschaft ein, als Aktionäre Teilhaber der Firma zu werden. Equity for Punks nennt sich ihr Business-Konzept.
Ein übrigens durchaus erfolgreiches Konzept, denn der Laden läuft und aktuell steht gar ein Ausbau der Brauerei an. Und, um auf das jüngste Investitions-Projekt aufmerksam zu machen, setzten sich die Brewdog-Chefs Martin Dickie und James Watt in einen Helikopter und liessen Katzen-Präparate über die City von London regnen:
«Death to the Fat Cats», skandieren sie. Mit «fat cats» werden in Grossbritannien die Bonzen bezeichnet. Die Message ist klar: Platz da, ihr Carlsberg- und Heineken-Multis! Hier kommen die Brewdog-Underdogs!
Bleibt nur die Frage: Nach wie vielen Flaschen Bier kamen Dickie und Watt Chefs auf diese abstruse PR-Idee?
zum Glück nicht!