International
Videos

Corona in Neuseeland: Hier feiern sie wieder Partys und Festivals

Video: watson/jah

In Neuseeland feiern sie wieder Partys und Festivals: Diese Bilder sind... surreal! 😭

Neuseeland ist zurück im «normalen» Leben. Premierministerin Jacinda Ardern veranstaltet am Nationalfeiertag gar eine grosse Grillparty – und riesige Menschenmengen feiern an Festivals.
11.02.2021, 13:1111.02.2021, 15:02
Mehr «International»

Wegen strenger Massnahmen und genauer Kontaktverfolgungen ist Neuseeland bislang sehr glimpflich durch die Krise gekommen. Fast alle Corona-Fälle werden bei Reiserückkehrern entdeckt. Vergangene Woche wurde erstmals seit November wieder ein lokal übertragener Infektionsfall bestätigt.

Insgesamt wurden nur rund 2000 Infektionen bekannt, 25 Menschen sind seit Beginn der Pandemie in Verbindung mit Covid-19 gestorben. In dem Land mit gut fünf Millionen Einwohnern herrscht weitgehend Normalität.

Die Premierministerin Jacinda Ardern hat am Nationalfeiertag am 6. Februar gar eine Grillparty veranstaltet – ohne Maske und ohne Abstand. Auch Konzerte finden wieder ganz wie vor Corona statt: Videos von hunderten Menschen, die zur Musik mitsingen und tanzen (auch ohne Maske und ohne Abstand) wirken schon fast surreal.

Mit dem Impfstoff von Biontech/Pfizer ist vergangene Woche auch in Neuseeland das erste Corona-Vakzin zur Bewältigung der Pandemie vorläufig zugelassen worden. Die zuständige Behörde Medsafe gab am Mittwoch grünes Licht für den Einsatz des Präparats und sprach von einem «bedeutenden Meilenstein».

Vor der uneingeschränkten Zulassung des Impfstoffs müssten noch einige Bedingungen erfüllt werden, darunter regelmässige Updates zu klinischen Studien und etwaigen Risiken. Die Impfkampagne in dem Inselstaat soll im April anlaufen und Beschäftigten mit Systemrelevanz und im Bereich des Grenzverkehrs Priorität einräumen.

(jah/mit Material der SDA)

Geben dir diese Bilder Hoffnung?

Mehr Videos:

Coronavirus: Die Welt staunt über Neuseeland

Video: srf/SDA SRF

Neuseeland sagt Insta-Fotos den Kampf an – und wirbt für Facettenreichtum

Video: watson

«Mit fremden Menschen reden!» – das vermissen wir am Clubben am meisten

Video: watson/jara helmi
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
So sieht die Luzerner Fasnacht 2021 aus
1 / 14
So sieht die Luzerner Fasnacht 2021 aus
Schmutziger Donnerstag, 2021: Ein Fasnächtler am Rande des Kapellplatz in der Altstadt von Luzern.
quelle: keystone / urs flueeler
Auf Facebook teilenAuf X teilen
So ausgelassen feierten US-amerikanische Promis Silvester
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
68 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
matthieu
11.02.2021 13:49registriert Februar 2016
"Hart und früh eingreifen" - das kann sich also lohnen.
Die geografische Situation ist bestimmt auch noch hilfreich...
48525
Melden
Zum Kommentar
avatar
DailyGuy
11.02.2021 14:07registriert Dezember 2015
Natürlich hat Neuseeland eine gute geographische Lage, aber dort hat die Regierung früh und gut durchgegriffen. Die Leute haben mitgezogen. Und ernten jetzt die Früchte. Hätte Europa ähnlich strikt gehandelt, würden wir jetzt auch besser dastehen. Aber mit dieser paneuropäischen Wischiwaschi Strategie, werden wir dieses Virus für alle Ewigkeiten mit uns rumtragen.
41399
Melden
Zum Kommentar
avatar
Kaoro
11.02.2021 14:01registriert April 2018
England hätte auch den geografischen Vorteil einer Insel. Bei denen läuft aber auch einiges falsch bei der Bekämpfung der Pandemie.
28553
Melden
Zum Kommentar
68
Krebskranker König Charles sendet Audiobotschaft zu Ostern

Grossbritanniens König Charles III. (75) hat zum bevorstehenden Osterfest an die Bedeutung gegenseitiger Hilfe erinnert. Der Monarch schickte zum traditionellen Gottesdienst Royal Maundy an Gründonnerstag eine Audiobotschaft, sollte aber wegen seiner Krebserkrankung nicht selbst teilnehmen. Auch Charles' Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) wird derzeit wegen einer Krebsdiagnose behandelt.

Zur Story