International
USA

Stephen King trollt Donald Trump – in 3 Tweets

«Er hat eine Schere!» Stephen King trollt Donald Trump – in 3 unheimlichen Tweets

In den vergangenen Tagen drang viel Beunruhigendes aus dem Weissen Haus. Wie soll man damit umgehen? Humor ist sicher keine schlechte Lösung, wie die folgenden Beispiele zeigen ... 
06.03.2017, 04:0806.03.2017, 10:54
Mehr «International»

Donald Trump ist wieder einmal einer kruden Verschwörungstheorie aufgesessen. Obama habe während des Wahlkampfes seine Telefone abhören lassen, dieser «kranke Typ», schimpfte Trump am Wochenende auf Twitter. 

Nur: Für die Vorwürfe gibt es absolut keine Belege. Vermutet wird, dass sich Trump auf einen «Breitbart»-Artikel stützt, der von einer Theorie des höchst umstrittenen Radio-Moderators Mark Levin handelt.  

Trump ist wieder im Wut-Modus. Besorgniserregend. Immerhin: Die Vorwürfe des Präsidenten sind derart abstrus, dass sie eine perfekte Vorlage für einen humorvollen Konter liefern.

King kreiert Horrorstory

Einer, der schon länger als scharfer Trump-Kritiker auffällt, ist Star-Schriftsteller Stephen King. Während den Wahlen sagte er, «eine Trump-Präsidentschaft macht mir mehr Angst als alles andere.»

Nun hat sich der Mann für Horrorliteratur Trump erneut vorgenommen. King trollte den Präsidenten mit folgenden drei Tweets:

Nicht nur habe Obama Trumps Telefone abhören lassen, schreibt King auf Twitter, er habe auch noch sein Erdbeer-Eis gestohlen!

Von Horror soweit noch keine Spur, doch wir wissen, die grusligsten Geschichten beginnen immer ganz harmlos. 

Und weiter geht's:

Obama habe die Telefone sogar selber angezapft, erzählt King weiter. «Michelle hielt Wache, während O die Kabel zusammenklebte. Traurig!»  

Wir erkennen einen deutlichen Spannungsaufbau, King ist halt eben ein Profi. Auch das Ende der Geschichte enttäuscht nicht, es kommt zum Big Bang: 

«Obama hat das Weisse Haus gar nie verlassen!» Er stecke im Schrank, verrät King. Und: «Er hat eine Schere!»

Genüssliche «SNL»-Satire

Nicht nur King nutzte die Ereignisse der vergangenen Tage, um sich über den Präsidenten lustig zu machen. Auch die Comedy-Show «Saturday Night Live» zog Trumps Team mit einem Sketch erneut ins Lächerliche. Nachdem «SNL» bereits Sean Spicer ins Visier nahm und damit einen Volltreffer landete, waren die Opfer dieses Mal Jeff Sessions und Kellyanne Conway.

Die Comedians stellten die legendären Bus-Halte-Szenen aus «Forrest Gump» nach.

Auf dem Bänkchen sitzt dieses Mal jedoch nicht Tom Hanks, sondern Justizminister Jeff Sessions, der von seiner Zeit im Weissen Haus erzählt. 

Das hier ...

Senior advisor Kellyanne Conway (L) attends as U.S. President Donald Trump (behind desk) welcomes the leaders of dozens of historically black colleges and universities (HBCU) in the Oval Office at the ...
Bild: JONATHAN ERNST/REUTERS

... sei seine beste Freundin Kellyanne aus dem Weissen Haus, erzählt Fake-Sessions seiner Banknachbarin. «Sie hat leider keine Beine ...» 

(cma)

Amis raus aus USA, Winnetou ist wieder da!

1 / 27
Amis raus aus USA, Winnetou ist wieder da!
Vor rund zehn Tagen verliessen die Demonstranten singend und trommelnd das Protestlager auf der vorgesehenen Pipeline-Route. Dabei setzten sie auch einige ihrer Zelte und Hütten in Brand.
quelle: x03895 / terray sylvester
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
pamayer
06.03.2017 08:48registriert Januar 2016
Wegen der Öl Pipeline in Dakota: unsere CS investiert dort kräftig mit, trotz vielen Appellen von Umweltschützern, diese Investition zu unterlassen.

https://www.woz.ch/1709/pipelinebau-in-north-dakota/mittendrin-die-credit-suisse

https://www.woz.ch/1649/schweizer-banken/die-pipeline-vom-paradeplatz
372
Melden
Zum Kommentar
4
Drei von vier Toten identifiziert – allein 2023 gab es 9 tödliche Flixbus-Unfälle

Flixbus transportiert jährlich Millionen von Menschen – 2023 waren es rund 81 Millionen Passagiere. Die meisten von ihnen kommen sicher an ihrer Zieldestination an, denn Busse sind im Vergleich zu Autos das sicherere Strassenverkehrsmittel.

Zur Story