Immer wieder versuchen Migranten illegal von Mexiko aus in die USA zu flüchten, wie in diesem Bild an der Grenze zu Lukeville, Arizona. Bild: AP/U.S. Customs and Border Protection
Nachdem am Mittwoch ein schockierendes Foto eines ertrunkenen Vaters und seiner Tochter Schlagzeilen machte, zeigt nun ein Video die prekäre Situation an der US-Grenze zu Mexiko.
Ein Bild, das gemäss Medienberichte an Mexikos Nordgrenze aufgenommen wurde, sorgte am Mittwoch für Schlagzeilen. Auf dem Foto zu sehen sind ein junger Mann aus El Salvador mit seiner knapp zweijährigen Tochter am Ufer des Rio Grande. Beide ertranken im Fluss, als der Vater versuchte seine Tochter aus der Strömung zu ziehen. Der Mann wollte mit seiner Tochter illegal aus Mexiko in die USA einwandern.
Nun macht ein weiteres Video die Runde, das die prekäre Situation an der mexikanischen Grenze aufzeigen soll. Die mexikanische Zeitung «El Universal» veröffentlichte das Video am Mittwoch. Darauf zu sehen ist eine am Boden liegende Frau in einem Auffanglager nahe der Grenze zu Guatemala. Die Frau, die gemäss eigenen Angaben aus Haiti stammt, bittet die Behörden verzweifelt um Hilfe. Immer wieder ruft sie ««Helft mir!» und «Gerechtigkeit». Es gebe kein Trinkwasser und zu wenig zu essen, so die Frau. Ihr 14 Monate alter Sohn sei seit einigen Tagen krank und brauche Hilfe.
US-Präsident Donald Trump macht währenddessen die Demokraten für die Flüchtlingskrise an der mexikanischen Grenze verantwortlich. «Ich hasse es», so Trump gegenüber Reporterfragen. «Wenn wir jedoch die richtigen Gesetze hätten, die uns die Demokraten verweigern, würden diese Leute nicht herkommen. Sie würden es nicht versuchen.» (ohe)
26 wunderliche Fakten zu Salvador Dalí
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26 wunderliche Fakten zu Salvador Dalí
Wer kennt ihn nicht, Salvador Dalí, den berühmtesten Surrealisten der Welt, den Maler des Unbewussten, den kühn Träumenden und Schaffer verstörender Fantasiewelten. Den Mann, der 1955 einen weissen Rolls Royce mit 500 kg Blumenkohl füllte und damit von Spanien nach Paris fuhr. Alles, so erklärte er sein seltsames Tun, lande am Ende im Blumenkohl. Aha.
bild: reddit Schleichwerbung oder nicht? Das ist hier die Frage
Video: srf
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Juristischer Grosskampftag für Ex-Präsident Donald Trump: Während der Republikaner den Donnerstag in einem New Yorker Gerichtssaal zubrachte, verhandelte das Oberste Gericht in Washington die Frage, ob er vor einer Strafverfolgung für Handlungen im Amt geschützt sein soll. Hier könnte Trump einen Teilsieg einfahren. «Ich hörte, dass die Anhörung ziemlich toll war», sagte Trump am späten Donnerstagnachmittag (Ortszeit) in New York nach einem langen Tag im Gericht. «Ich hoffe, es wurde deutlich gemacht, dass ein Präsident Immunität haben muss.» Gleichzeitig ätzte Trump erneut über den New Yorker Schweigegeldprozess gegen ihn.
Praktisch Jeder US-Amerikaner hat in der Familiengeschichte irgendwo eine Migration, einige auch unfreiwillig in Ketten. Daher müsste man von den USA doch wenigstens ein bisschen Verständnis für diese Menschen erwarten können.
Die Migration an der Südgrenze ist bestimmt nicht einfach zu stoppen. Aber jetzt gerade brauchen Menschen Hilfe, ungeachtet ihrer Herkunft oder der Gründe für ihre üble Lage. Sätze, die mit "hätten wir" anfangen, tragen üblicherweise nicht zur Verbesserung bei.
Jetzt ist es zu späht.
Man kann sich gleichzeitig auch irgendwie glücklisch schätzen das wir eine Konsens-Gesellschaft sind die stets versucht eine Lösung für alle zu finden. Es dauert aber wir leben dieses Prinzip. Sie verstehen es nie.