International
Tesla

Dritter Platz für ETH Lausanne an Elon Musks Wettbewerb

So sieht die Transportkapsel des Teams EPFLoop aus. 
So sieht die Transportkapsel des Teams EPFLoop aus. Bild: twitter/EPFL Hyperloop

Dritter Platz für ETH Lausanne an Elon Musks Hyperloop-Wettbewerb

23.07.2018, 02:5123.07.2018, 06:12
Mehr «International»

Schweizer Studierende haben erneut am Hyperloop-Wettbewerb des Milliardärs Elon Musk in Kalifornien teilgenommen. Das Team von ETH Lausanne, EPFLoop, belegte am Sonntag in der Stadt Hawthorne von den 18 Teilnehmermannschaften den dritten Platz.

EPFLoop nahm dabei laut einer Mitteilung der Hochschule von der Nacht auf Montag zum ersten Mal an dem Wettbewerb um innovative Transportmittel teil.

Gewonnen hat wie in den beiden Vorjahren das Team der TU München. Den zweiten Platz belegte in diesem Jahr die Mannschaft Delft Hyperloop aus den Niederlanden.

Das Ziel des Wettbewerbs: Die Entwicklung des Hyperloops voranzutreiben, den Tesla-Chef Musk als Transportmittel der Zukunft sieht. Die Kapseln sollen in einer Vakuumröhre mit bis zu 1200 Kilometern pro Stunde von Stadt zu Stadt geschossen werden – ähnlich einer Rohrpost.

Swissloop, das Team der ETH Zürich und weiterer Hochschulen der Schweiz, kam dieses Jahr laut einer Mitteilung der ETH Zürich vom Sonntag dagegen nicht in das Finale. Die Hochleistungsbatterien hätten einen Kurzschluss erlitten und alle Versuche, die Batterien zu reparieren, seien fehlgeschlagen. Man wolle aber an der langfristigen Vision um die Hyperloop-Technologie weiterarbeiten, hiess es.

Beim letztjährigen Wettbewerb um das Hochgeschwindigkeitstransportsystem hatte sich das Team von Swissloop für den Final qualifiziert und Platz drei erreicht. (sda/vom)

Von Zürich nach Genf in 15 Minuten

Video: srf

Swissloop präsentierte 2017 Pod «Escher»

1 / 17
Swissloop präsentiert Pod «Escher»
Swissloop hat am 27. Juli den sogenannten Pod namens «Escher» in Zürich präsentiert. Hier wartet die Kapsel unter einer Hülle auf die Präsentation.
quelle: keystone / ennio leanza
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Spanischer Premierminister Sánchez erwägt Rücktritt nach Anzeige gegen Ehefrau

Der spanische Ministerpräsident Pedro Sánchez erwägt nach einer Korruptionsanzeige gegen seine Ehefrau Begoña Gómez einen Rücktritt vom Amt, das er seit 2018 ausübt. Er habe alle seine öffentlichen Termine «für einige Tage» abgesagt, um darüber nachzudenken, teilte der sozialistische Politiker am Mittwoch auf X, vormals Twitter, mit. Er werde von der Rechten und der extremen Rechten mit allen Mitteln schikaniert.

Zur Story