International
Terrorismus

Bombendrohungen in zwei Flugzeugen in Brüssel

Zwei Flugzeuge werden nach Bombendrohungen in Brüssel durchsucht

10.08.2016, 20:4211.08.2016, 06:00
Mehr «International»
Belgian police officers patrol as a plane lands at Zaventem international airport near Brussels, Belgium, August 10, 2016. REUTERS/Francois Lenoir
Alarm auf dem Flughafen Brüssel (Archivbild).Bild: FRANCOIS LENOIR/REUTERS

Die Nachrichtenagentur Reuters meldet am frühen Mittwochabend den Eingang von zwei Bombendrohungen in zwei Flugzeugen am Flughafen in Brüssel. Bei den beiden Flugzeugen handelt es sich um Linienflüge ausgehend von Oslo und Stockholm. 

Beide Flüge sind nach Meldungen sicher gelandet und die Passagiere befinden sich wohlauf. Die Staatsanwaltschaft bestätigte zunächst, dass es eine Bedrohungslage gebe. Wenig später wurde allerdings wieder Entwarnung gegeben. Belgische Medien melden die Umleitung einiger Flüge auf umliegende Flughäfen.

Im Land gilt derzeit die zweithöchste Terror-Alarmstufe. Das bedeutet, dass die Behörden die terroristische Bedrohung als «ernst, möglich und wahrscheinlich» einschätzen. (hot/sda/dpa)

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Kommt Harvey Weinstein am Ende frei? – «Weckruf» für die MeToo-Bewegung

Die MeToo-Bewegung hatte das harte Urteil für Harvey Weinstein wegen Sexualverbrechen im März 2020 mit Jubel und Erleichterung aufgenommen. Der frühere Filmmogul war von einem New Yorker Richter wegen Vergewaltigung und sexueller Nötigung zu 23 Jahren Haft verurteilt worden. «Ich glaub', ich werd' verrückt», kommentierte die Gründerin der Bewegung, Tarana Burke (50), damals die hohe Strafe. Auch am Donnerstag meldete sich die Aktivistin zu Wort, nachdem ein Berufungsgericht in New York die historische Verurteilung des ehemaligen Filmmoguls überraschend aufgehoben hatte. Sie sei tief bestürzt für die betroffenen Frauen, sagte Burke auf einer Pressekonferenz. Aber dies sei kein Schlag für die Bewegung, sondern ein «Weckruf» zum Handeln, fügte sie kämpferisch hinzu.

Zur Story