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Mit 189 Passagieren an Bord musste der Pilot des Fluges TOM 476 von London nach Scharm el Scheich einer Rakete ausweichen, schreibt «The Guardian». Die Regierung bestätigt den Vorfall. Die Rakete war nur noch 300 Meter vom Flugzeug entfernt, als der Pilot diese bemerkte und das Manöver einleitete.
Der Airbus konnte danach sicher landen und die Passagiere wurden gar nicht erst über den Vorfall informiert. Das Departement für Transport untersuchte den Vorfall und kam zum Schluss, dass es sich nicht um einen gezielten Abschuss durch Terrorgruppen handelte, sondern um eine Routineübung des ägyptischen Militärs. Deshalb seien Passagierflüge nach Ägypten nicht schon früher eingestellt worden.
Mit dem Absturz des russischen Airbusses letzten Samstag erhält der Vorfall neue Bedeutung. Die britische Regierung dementiert allerdings jeglichen Zusammenhang. Der Zwischenfall vom August sei auch nicht ausschlaggebend für den jetzigen Flugstopp nach Ägypten gewesen.
Im Fall des russischen Airbusses gibt es ebenfalls Neuigkeiten: Französische Medien berichten, dass auf dem Flugrecorder «Explosionsgeräusche» zu hören seien. Dies verstärkt die Theorie eines Abschusses oder einer Bombenzündung im Inneren. (lhr)
Ein passagierflugzeug wich einer rakete aus - 300 m ist ein abstand von 1.3 sekunden - passagierflugzeug ist zu unlenkbar dafür
Ähm ja, ich hab gemeint die hätten keine Raketen um 9000m höhe zu erreichen?
Auf jeden Fall eine starke Leistung von dem Piloten. Fragt sich nur warum das bis jetzt nicht publik gemacht wurde...