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Cristiano Ronaldo äussert sich zu den Vergewaltigungs-Vorwürfen

epa06897877 New Juventus soccer player Cristiano Ronaldo of Portugal greets fans during his visit to Beijing, China, 19 July 2018. Ronaldo is in China for his annual 'CR7 tour'. EPA/WU HONG
Steht momentan unter Druck: Cristiano Ronaldo. Bild: EPA/EPA

Cristiano Ronaldo äussert sich zu den Vergewaltigungs-Vorwürfen 

Der 33-jährige Fussballstar nimmt in einem Live-Video auf Instagram Stellung zu den in den Medien kursierenden Vergewaltigungs-Vorwürfen.
29.09.2018, 07:5829.09.2018, 09:06
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Eine Frau aus Las Vegas behauptet, dass Fussballstar Cristiano Ronaldo sie 2009 in einem Hotel vergewaltigt habe. Sie soll danach 373'000 Dollar Schweigegeld von ihm bekommen haben. Jahrelang hat sie sich an den Vertrag, der damals aufgesetzt wurde, gehalten. In einem Artikel, der im Deutschen «Spiegel» erschien, hat sie sich erstmals zum Fall geäussert. 

Die Geschichte sorgt weltweit für grosse mediale Aufmerksamkeit. Nun hat sich der mehrfache Weltfussballer erstmals zu den Vorwürfen geäussert. In einem 10-minütigen Live-Video auf Instagram, bei dem er sich vor allem bei seinen Fans für die Unterstützung bedankt, sagt Ronaldo auch: «Was sie heute gesagt haben? Das sind Fake News. Es ist normal, dass jemand mit meinem Namen berühmt werden will. Das gehört zu meinem Job. Ich bin ein glücklicher Mann.» 

In einer Instagram-Live-Story dementiert Cristiano Ronaldo die Vergewaltigungs-Vorwürfe (ab 2:25). Video: YouTube/Звездный Instagram

Nach dieser Aussage ist für Ronaldo das Thema beendet. Im restlichen Video äussert er sich nicht mehr zu den publik gemachten Anschuldigungen. 

(ohe)

Die Fussballwelt auf dem Kopf

Video: srf
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75 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Crymeariver
29.09.2018 08:33registriert Januar 2018
Heutzutage ist es fast schon Trend erfolgreiche Männer Jahre später wegen Vergewaltigung anzuzeigen. Eine Schande für richtige Opfer und schlimm für die Angeklagten und deren Familien. Wenn sich die Vergewaltigung als Wahrheit herausstellt sollte er mit aller Härte bestraft werden, doch isr es nicht so sollte die Klägerin ebenso Zeit im Gefängnis verbringen. Meine Meinung.
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Thadic
29.09.2018 09:01registriert Mai 2016
„Sie hat sich am Vertrag gehalten der damals aufgesetzt wurde“: das klingt nach einem Stück Papier mit Unterschriften, eigentlich ein gutes Beweisstück. Findet sie es nicht mehr?
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Menel
29.09.2018 09:19registriert Februar 2015
Mal gespannt, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Persönlich bin ich ja davon überzeugt, dass Ronaldo schwul ist; meine das ganz im Ernst.
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