Die Familie von Daniel Kaiser-Küblböck trauert. Auf der offiziellen Internetseite des deutschen Schauspielers und Sängers hält sie fest:
«Das grosse Wunder, auf das wir so sehr gehofft haben, wird sich wohl leider nicht mehr bewahrheiten. Wir trauern sehr um einen liebevollen Menschen, der einen grossen Platz in unseren Herzen hinterlässt.»
Die Suchmannschaften hätten «alles unternommen», um Daniel zu finden.
Am Sonntagmorgen soll Daniel Kaiser-Küblböck, wie er sich seit einigen Jahren nennt, von Deck des Kreuzfahrtschiffes Aidaluna gesprungen sein. Seither fehlt von ihm jede Spur. Die offizielle Suche wurde mittlerweile eingestellt. Die Überlebenschancen galten von Beginn an als gering, war das Wasser doch rund 10 Grad kalt. Das hält ein Mensch bestenfalls nur wenige Stunden aus.
Die Familie schreibt: «Wir haben Verständnis, dass die Suche nun eingestellt wurde. Wir möchten uns ausdrücklich bei allen an der Suche Beteiligten für den intensiven Einsatz bedanken. Es wurden 4000 Quadratkilometer mit modernsten Geräten abgesucht; eine grössere Fläche ist nach Auskunft der Küstenwache nicht mehr zu bewältigen», so Vater Günther Küblböck.
Die Nachricht schliesst mit dem Gedenken an Daniel. Die Familie, Angehörigen und engen Freunden wollen Daniel immer in guter Erinnerung behalten.
«Für mich persönlich wird Daniels Art zu lachen und dass er ein von Grund auf positiver Mensch war besonders in Erinnerung bleiben», so Vater Günther Küblböck.
Viele Menschen, die Daniel kannten und begleitet haben melden sich dieser Tage zu Wort. Günter Küblböck: «Wir bedanken uns für die unglaubliche Anteilnahme. Die netten Worte vieler Wegbegleiter rühren uns sehr. Daniel wird immer ein Teil unseres Lebens bleiben. Ein ganz besonderer Mensch der eine grosse Lücke in unserem Leben hinterlässt! Was bleibt ist die Erinnerung...» (az)