International
People-News

Nach Vergewaltigung: Demi Lovato entwickelte schwere Essstörung

Die amerikanische S
Demi Lovato wurde Opfer von sexuellem Missbrauch.Bild: sda
People-News

Nach Vergewaltigung: Demi Lovato entwickelte schwere Essstörung

In einer neuen Doku enthüllte die Sängerin, dass sie Opfer von sexuellem Missbrauch wurde. Nun spricht Demi Lovato schonungslos ehrlich darüber, wie dramatisch die Folgen dieses Vorfalls waren.
01.04.2021, 05:34
Mehr «International»
Ein Artikel von
t-online

Seit ihrem zehnten Lebensjahr steht Demi Lovato vor der Kamera, wurde als Teenie mit dem Disneyfilm «Camp Rock» weltberühmt. Danach startete sie als Sängerin durch. Doch der frühe Ruhm forderte seinen Tribut: Demi rutschte in die Drogensucht ab, war jahrelang abhängig und wäre im Juli 2018 fast an einer Überdosis gestorben.

Ein bewegtes Leben, auf das die 28-Jährige in ihrer mehrteiligen Dokumentation «Demi Lovato: Dancing with the Devil» («Demi Lovato: Tanz mit dem Teufel») zurückblickt. Darin hatte sie zuletzt einen schockierenden Vorfall aus ihrer Jugend enthüllt: Sie wurde  bei einer Vergewaltigung entjungfert. Nun sprach Demi im dritten Teil der YouTube-Reihe über die dramatischen Folgen, die dieser Übergriff mit sich brachte.

«Ich habe aufgehört zu essen»

Jahrelang habe sie sich selbst die Schuld dafür gegeben, was passiert war, entwickelte als Folge eine Essstörung. «Ich habe aufgehört zu essen, mich geritzt», offenbart sie 28-Jährige. Habe sie doch Nahrung zu sich genommen, erbrach sie sich danach. «Meine Bulimie wurde so schlimm, dass ich Blut spuckte», so die Sängerin.

Über zehn Jahre lang hatte sie mit der gefährlichen Sucht zu kämpfen, fiel immer wieder in alte Muster zurück. Im Dezember verkündete Demi mit einem Posting auf Instagram schliesslich: «Ich bin so dankbar, dass ich zum ersten Mal in meinem Leben ehrlich sagen kann, dass ich meine Essstörung überwunden habe.»

(jdo/t-online)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Sexismus in den Medien
1 / 11
Sexismus in den Medien
quelle: shutterstock / screenshot blick / bearbeitung watson
Auf Facebook teilenAuf X teilen
Tiktokerin löst Trend gegen Gewalt an Frauen aus
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Donny Drumpf
01.04.2021 08:26registriert November 2019
Ich wünsch Demi alles gute.

Könnte man unten am Text vielleicht eine Box hinknallen mit ein paar Fachstellen für Menschen die an Esstörungen leider oder Missbraucht wurden?
660
Melden
Zum Kommentar
3
«Israel wird die Hamas nicht zerstören»
Die israelische Armee hat einen Angriff auf die Stadt Rafah angekündigt. Sie will die verbliebenen Hamas-Kämpfer eliminieren. Nahost-Experte Andreas Krieg kritisiert die Pläne. Der Gaza-Streifen müsse sich selbst verwalten können, Israels Strategie der Gewalt sei nicht nachhaltig.

Herr Krieg, die israelische Armee plant eine Bodenoffensive in der Stadt Rafah im Süden des Gaza-Streifens. Sie will so die letzten Bataillone der islamistischen Hamas zerschlagen. Wie realistisch ist es, dass Israel diese Offensive durchzieht?
Andreas Krieg: Sicher viel realistischer als noch vor ein paar Wochen.

Zur Story