International
Papst

Der gefallene Papst Franziskus in Polen

1 / 8
Der gefallene Papst
Papst Franziskus ist am zweiten Tag seiner Polen-Reise im weltweit bekannten Wallfahrtsort Tschenstochau gestürzt.
quelle: epa/ansa / daniel dal zennaro
Auf Facebook teilenAuf X teilen

Der gefallene Papst Franziskus in Polen

28.07.2016, 10:5228.07.2016, 17:22
Mehr «International»

Papst Franziskus hat am zweiten Tag seiner Polen-Reise im weltweit bekannten Wallfahrtsort Tschenstochau vor der Schwarzen Madonna gebetet. Einen kurzen Schrecken jagte der Papst den Pilgern ein, als er zu Beginn der Open-Air-Messe an einem Absatz stolperte und stürzte. Der 79-Jährige konnte sich jedoch mit Hilfe von zwei Begleitern rasch wieder aufrichten und hielt anschliessend augenscheinlich unverletzt die Predigt.

Am Nationalheiligtum Polens begrüssten ihn am Donnerstag Zehntausende Pilger, die auch die anschliessende Messe zum 1050. Jahrestag der Christianisierung Polens verfolgten. Zahlreiche Katholiken hatten am Wallfahrtsort gecampt, um den Papst zu sehen, der mit dem Papamobil zum Kloster Jasna Gora vorfuhr.

Wegen schlechten Wetters kam Franziskus mit dem Auto und nicht mit dem Helikopter wie zunächst geplant. Am Nachmittag kehrt der Papst in das etwa 120 Kilometer entfernte Krakau zurück, wo zuerst mit einer Strassenbahn durch die Stadt fahren und dann im Blonia-Park die Teilnehmer des Weltjugendtages begrüssen will. (whr/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
Rukfash
28.07.2016 12:23registriert Juni 2015
Der IS bekennt sich zu dem Sturz
366
Melden
Zum Kommentar
2
Brigitte Macron soll ein Mann sein: Politische Desinformation kennt keine Grenzen mehr
Frankreichs First Lady ein Mann? Emmanuel Macron schwul? Und dazu im Griff der Rothschilds? Nach der Häufung wildester Fake News geht der französische Präsident erstmals in den Gegenangriff.

Emmanuel Macron zieht die Verschwörungstheoretiker seit langem an. Vor seiner ersten Wahl im Jahr 2017 zirkulierte die Falschmeldung, der Ex-Rothschild-Banker bleibe der jüdischen Bankerfamilie verpflichtet: Als Präsident verdiene er zu wenig Geld, um die hohen Steuern seiner lukrativen Rothschild-Jahre bezahlen zu können.

Zur Story