Bei der wöchentlichen Generalaudienz von Papst Franziskus am Mittwoch, 28. November 2018 ist ein gehörloser Knabe auf die Bühne geklettert.
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Doch es ist nicht der Papst, der den Kleinen fasziniert.
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Nein, ein Schweizer ist das Objekt seines Interesses.
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Papst Franziskus und Erzbischof Georg Gänswein müssen sich mit der Rolle als Statisten zufriedengeben.
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Langsam nimmt der Bube Kontakt zum Schweizer Gardisten auf.
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«Der Knabe hat mich nachdenklich gemacht. Er ist frei. Undiszipliniert – aber frei. Bin ich so frei vor Gott?»
Papst Franziskus
Und dann geht er auf Tuchfühlung, während der Papst seine Botschaft in verschiedenen Sprachen vorliest.
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Die Botschaft des Papstes interessiert ihn nicht.
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Doch das nehmen die beiden Kirchenvertreter mit Humor.
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Noch einmal will der gehörlose Knabe ganz genau wissen, was ein Schweizer Gardist ist.
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Doch dann ist genug für heute und der Bube wird von der Bühne geführt. Und dann sagt der Papst ins Mikrofon: «Der Knabe hat mich nachdenklich gemacht. Er ist frei. Undiszipliniert – aber frei. Bin ich so frei vor Gott?»
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Maria Valentina rappt für den Papst
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Die beliebtesten Kommentare
Beat Galli
28.11.2018 13:10registriert Januar 2018
Der Junge hat ganz einfach den Durchblick.
Da er die erfundene Bedeutung von Papst und Kardinal nicht kennt, sieht er einfach nur uninteressante alte Männer.
Dies sollten auch alle anderen.
"Die Botschaft des Papstes interessiert ihn nicht." Tja, er ist auch taub, und die Botschaft ist gesprochen. Gebt euch chli Mühe bitte.
Übrigens seid ihr nicht up to date. Ich zitiere Wikipedia: Seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gilt das Wort „taubstumm“ als veraltet und wird von Betroffenen als diskriminierend empfunden. Ein wertneutraler Begriff im deutschsprachigen Raum ist „gehörlos“, in Deutschland und Österreich zusätzlich „taub“.
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Eben: Gerbt euch chli Mühe.