International
Neuseeland

Über 20 gestrandete Grindwale vor Neuseeland befreit

Über 20 gestrandete Grindwale vor Neuseeland befreit

23.02.2021, 08:5523.02.2021, 13:05
Mehr «International»
In this photo provided by Project Jonah, rescuers work to save pilot whales beached at Farewell Spit at the top of the South Island of New Zealand, Monday, Feb. 22, 2021. Department of Conservation re ...
Befreit: 20 Grindwale in Neuseeland.Bild: keystone

Mehr als 20 Grindwale sind nach einer zweiten Strandung vor Neuseeland wieder in tiefere Gewässer gebracht worden. «Die Wale schwimmen derzeit frei vor der Küste und werden von einem Boot der Naturschutzbehörde überwacht», teilte die Organisation Project Jonah am Dienstag mit. Am Montag waren rund 50 Tiere an der Landzunge Farewell Spit gestrandet. Viele von ihnen verendeten, etwa 28 überlebten aber die Nacht.

Helfer fanden diese Gruppe jedoch am Dienstag in der gleichen Gegend vor der Südinsel des Pazifikstaats wieder. Freiwillige bildeten eine Menschenkette, um die Wale in tieferes Wasser zu treiben. Es gebe eine kleine Gruppe, die sich von der Hauptgruppe entfernt habe, aber diese könne noch frei schwimmen, hiess es in einem Facebook-Beitrag vom Nachmittag.

Wissenschaftler versuchen Medienberichten zufolge herauszufinden, warum es in Farewell Spit häufiger zu solchen Vorfällen kommt. Im Februar 2017 waren dort zwischen 600 und 700 Wale gestrandet, 250 von ihnen starben. Langflossen-Grindwale gehören zur Familie der Delfine. Die schwarzen Säugetiere können bis zu acht Meter lang werden. (aeg/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
16 spezielle Sushi-Kreationen, die du lieben wirst
1 / 18
16 spezielle Sushi-Kreationen, die du lieben wirst
bild: imgur

Auf Facebook teilenAuf X teilen
Seltene Tiefseekreatur zum ersten Mal gefilmt
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Estnischer Geheimdienst-Chef: «Dann müssen wir mit allem rechnen»
Russland wähnt sich längst im Krieg mit dem Westen. Im Interview erklärt der estnische Geheimdienstchef, was der Kreml als Nächstes plant.

Ein unscheinbares Gebäude im Süden der estnischen Hauptstadt Tallinn, umhüllt von weisser Bauplane und Fassadengerüst. Nur der meterhohe Betonwall und die vielen Überwachungskameras lassen vermuten, dass sich hinter den Mauern ein besonders geschütztes Areal auftut. Hier, zwischen Wohnhäusern, Brachland und verlassenen Bushaltestellen, sitzt der Välisluureamet, der Auslandsnachrichtendienst Estlands.

Zur Story