Der deutsche Aussenminister Heiko Maas sagte, die EU wolle, «dass dieses Abkommen eine Zukunft hat». Dazu müsse es aber auch vom Iran eingehalten werden.
Nach der Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani durch einen US-Drohnenangriff im Irak hatte Teheran am Sonntag die «fünfte und letzte Phase» des Rückzugs aus dem Atomabkommen angekündigt.
Das Land zieht sich schon seit dem Ausstieg der USA im Mai 2018 schrittweise zurück. Denn die EU konnte ihr Versprechen nicht erfüllen, die wirtschaftlichen Folgen wiedereingeführter US-Sanktionen gegen den Iran aufzufangen.
Das 2015 geschlossene Abkommen soll den Iran am Bau einer Atombombe hindern. Ob es noch zu retten ist, bleibt offen. Litauens Aussenminister Linas Linkevicius zweifelte in Brüssel daran. «Rechtlich gesehen existiert es noch, de facto zweifle ich daran», sagte er und verwies auf Irans jüngste Äusserungen zu der Vereinbarung, die «nicht hilfreich» seien.
Der slowakische Aussenminister Miroslav Lajak zeigte sich optimistischer. Die EU sei «nicht glücklich» darüber, dass der Iran nun die letzte Stufe des Rückzugs aus dem Atomabkommen eingeleitet habe, sagte er. «Aber das Spiel ist noch nicht zu Ende. Wir hoffen, ihnen zu helfen, wieder ins Spiel zurückzukehren.» (cma/sda/afp)
Ich kann null verstehen, wie man diesem Menschen noch ein Wort glauben kann. bzw. ihn unterstützen.
Ja grosse Raketen hat die USA, die grossartigsten Raketen, wunderbare Raketen!
Wir leben in einer irren Zeit. Hätte mir das jemand vor 5 Jahren erzählt, wie die Zukunft aussieht, hätte ich ihn ausgelacht.
Gemäss ORF Untertitel hat Obama tatsächlich den Befehl für den Angriff gegeben.