Die Staatsbahnen werden bis Ende April mit den neuen Zügen Frecciarossa 1000 beliefert, die bis zu 400 Stundenkilometer schnell fahren.Bild: EPA/DPA
12.04.2017, 15:3412.04.2017, 15:58
Italiens Bahnen setzen immer mehr auf Hochgeschwindigkeit. Statt drei Stunden, wie bisher, wird die Fahrzeit mit der Bahn auf der 600 Kilometer langen Strecke zwischen Mailand und Rom nur noch zwei Stunden und 20 Minuten betragen, teilte der Geschäftsführer der italienischen Staatsbahnen (FS), Renato Mazzoncini, am Mittwoch mit.
Die Staatsbahnen werden bis Ende April mit den neuen Zügen Frecciarossa 1000 beliefert, die bis zu 400 Stundenkilometer schnell fahren. FS setzt mit den Frecciarossa-Zügen auf hohe Geschwindigkeit und wenige Haltepunkte.
Essen am Platz serviert
In Italien konkurrieren zwei Anbieter von Schnellzügen um die Kunden. Neben der Staatsbahn gibt es seit 2012 auch die privaten Italo-Züge.
Italo bedient mit seinen schnellen und modernen Zügen des französischen Konzerns Alstom weniger Strecken als die Staatsbahnen, setzt aber vor allem auf Komfort und Service. So gibt es in der ersten Klasse Essen am Platz, dazu kommen WLAN und die Möglichkeit eines eigenen Unterhaltungsprogramms. (whr/da/apa)
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So hat alles angefangen: Der Ingenieur Eduard Gruner beschreibt 1947 in der Zeitschrift «Prisma» die Idee eines Gotthard-Basistunnels als Teil eines Schnellbahnsystems. Die Strecke sollte Teil eines Europa-Afrika-Expresses sein. Die Visionäre im «Prisma» hatten auch noch ganz andere Ideen: So sollte eine Hängeschnellbahn dereinst die Strecke Zürich – Winterthur auf sieben Minuten verkürzen.
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