Um fast 150 Kilo hat dieser Kürbis den Weltrekord-Halter geschlagen.Bild: EPA/DPA
Beim Kürbis-Wettwiegen hat ein belgischer Züchter den Weltrekord gebrochen. Der Kürbis von Matthias Willemijns habe 1190,5 Kilo gewogen und damit den bisherigen Höchstwert um fast 150 Kilo übertroffen.
09.10.2016, 17:4609.10.2016, 18:01
«Das ist Wahnsinn, ich bin positiv konsterniert», sagte Mitorganisator Stefan Hinner. Der Kürbis von Matthias Willemijns schlug den Rekordhalter um fast 150 Kilo.
Willemijns bekommt den Angaben zufolge 1500 Euro als Prämie für den Sieg bei den Europameisterschaften und 10'000 Euro für den Weltrekord. Bei der Europameisterschaft hatten 18 Züchter aus sieben Ländern mitgemacht, darunter auch aus der Schweiz. Veranstalter sind die Gartenschau Blühendes Barock und der Schweizer Erlebnisbauernhof Jucker Farm.
Schlüssel zum Erfolg bei der Zucht von Riesenkürbissen ist laut Kürbisexperte Hinner neben Züchter-Wissen äusserst penible Arbeit. «Man muss alle Früchte einer Pflanze abschneiden bis auf eine und nachwachsende Früchte immer wieder abschneiden - damit die Kraft in dem etwa 100-tägigen Wachstum nur in eine Frucht geht.»
Bis Anfang November ist der Riesenkürbis im Park des Ludwigsburger Schlosses zu sehen, danach wird er Züchter-Rekordhalter Willemijns übergeben. (dwi/sda/dpa)
Wikinger-Kurs: Kochen, schmieden, kämpfen
1 / 7
Wikinger-Kurs: Kochen, schmieden, kämpfen
Der bärtige Herr heisst Jeppe Garly und will seinen Studenten beibringen, wie die Wikinger kochten, schmiedeten und kämpften.
(Bild: Seljord Folkehøgsku)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Zuletzt hat Russland die ukrainische Energieinfrastruktur massiv angegriffen. Dadurch werden jetzt nicht nur die Reserven für die Ukraine knapp, sondern womöglich auch für den Rest Europas.
Bereits seit Kriegsbeginn greift Russland die ukrainische Energieversorgung an. In den vergangenen Wochen hat das aber ganz neuen Ausmasse angenommen. Denn statt leicht reparierbaren Energietransformatoren stehen nun Kraftwerke und unterirdische Gasspeicheranlagen im Fokus der russischen Angriffe.