Greift zu ungewöhnlichen Massnahmen: Cateno De Lucascreenshot: facebook 25.03.2020, 12:5825.03.2020, 14:11
Video: watson/Lino Haltinner
Seit einiger Zeit verbreitet sich das Coronavirus in Italien. Am stärksten betroffen ist der Norden, doch auch im Süden wurden zuletzt immer mehr Leute positiv auf COVID-19 getestet. Deswegen wird die Bevölkerung dazu angehalten, ihr Zuhause nur zu verlassen, wenn es zwingend nötig ist.
Da sich aber nicht alle Leute an diese Weisung halten, hat sich der Bürgermeister der sizilianischen Stadt Messina, Cateno De Luca, eine aussergewöhnliche Massnahme überlegt. So sollen Drohnen die Stadt überwachen und Leute, die ihr Haus trotz allem verlassen, zurück nach Hause jagen – indem sie teils ziemlich vulgäre Äusserungen, die De Luca selbst schreit, abspielen. Wie genau das aussehen soll, hat der Bürgermeister in einem Video auf Facebook gezeigt. (dab)
Das Coronavirus legt ganz Italien lahm
1 / 14
Das Coronavirus legt ganz Italien lahm
Der Petersplatz in Rom: Hier stehen sich normalerweise die Touristen auf den Füssen. Am 11. März 2020 ist er praktisch leer. EPA/Massimo Percossi
quelle: epa / massimo percossi
Coronavirus: So emotional appelliert Italien an seine Bürger
Video: watson
Das könnte dich auch noch interessieren:
Viele nutzen das verlängerte Osterwochenende für eine Reise ins Ausland. Ob Städtetrips oder an idyllische Orte – die Reiseziele sind vielseitig und die Vorfreude riesig. Aber Obacht! Damit du deine wertvolle Zeit nicht mit Warten verbringst, solltest du dich vorab über den Osterstau informieren.
Du fährst auf der Autobahn, hast (noch) gute Laune, hörst deine Lieblingsmusik und bist in Gedanken schon an deinem Reiseziel. Alles läuft prima, bis du plötzlich eine lange Schlange an Autos vor dir stehen hast. «Mist Stau! Kann ja nicht so lange dauern», denkst du dir. Es vergehen fünf Minuten, 15 Minuten, 30 Minuten und je länger du stehst, desto ungeduldiger wirst du. Hättest du dich doch besser früher über die Verkehrslage informiert!