Neuseelands Regierungschefin Jacinda Ardern kann nichts so leicht erschüttern – selbst ein Erdbeben nicht. Sie gab am Montag gerade live ein Interview im nationalen Fernsehen, als das Land plötzlich von einem Erdbeben erschüttert wurde.
Top #univ story: @ABC: '"We're just having a bit of an earthquake here": New Zealand Prime Minister Jacinda Ardern barely skipped a beat when a quake struck during a live TV interview. https://t.co/i8qOfD6T8p ' pic.twitter.com/osVKLF2xj8, see more https://t.co/kwvZfHlIQs
— Fabrice Leclerc (@leclercfl) May 25, 2020
«Wir haben hier gerade ein kleines Erdbeben, eine ziemlich deutliche Erschütterung hier», unterbrach die Premierministerin das Interview kurz.
«Ich befinde mich unter keinen hängenden Lampen» fuhr die Regierungschefin fort und beruhigte die Zuschauer, dass sie sich offenbar in einem baulich soliden Gebäude befinde. Daraufhin setzte sie das Live-Interview im Rahmen ihres regulären Medienauftritts zum Wochenbeginn einfach fort.
Die Reaktionen auf Social Media liessen nicht lange auf sich warten:
Can we please all agree to have World Goverment under Earth President Jacinda Ardern? https://t.co/ZcrUKRHbwO
— Sanho Tree (@SanhoTree) May 25, 2020
Just another day at the Jacinda Ardern Fan Club here. 🥰 https://t.co/Tyu1z7pFdm
— Alicia Hannah (@AliciaHannah) May 25, 2020
New Zealand Prime Minister Jacinda Ardern is a pro! Contrast that to Donald Trump in the below during the 2016 campaign.
— Russell Drew (@RussOnPolitics) May 25, 2020
He choked like a dog and nearly crapped his pants. pic.twitter.com/5KfWv6CgFT
Why can't we have New Zealand's PM @jacindaardern for our President?
— dσxxεd Ъuт หσт σuт 🌊🌊 (@twmentality1) May 25, 2020
She led her "team of 5M" through such a successful lockdown they've essentially stamped out #COVID19 there.
She even rides out earthquakes like a champ...👇
"Quite a decent shake here...we're fine Ryan."❤ pic.twitter.com/b904XMrYrl
Das Beben in rund 37 Kilometer Tiefe hatte eine Stärke von 5,8. Das Epizentrum lag nahe der neuseeländischen Hauptstadt Wellington.
Zehntausende im ganzen Land hatten das Beben gespürt. Nach Angaben der nationalen Notfallbehörde bestand jedoch keine Gefahr eines Tsunami infolge des Erdbebens. Auch lagen keine Berichte über Verletzte oder Schäden vor. Es gab dutzende Nachbeben. (sda/dpa)