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Leider müssen wir wohl noch etwas auf das Flugauto warten – «Aeromobil» in Slowakei abgestürzt

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Bild: HANDOUT/REUTERS

Leider müssen wir wohl noch etwas auf das Flugauto warten – «Aeromobil» in Slowakei abgestürzt

09.05.2015, 13:2009.05.2015, 13:38
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Ein futuristisches Flugauto aus der Slowakei ist am Freitagabend abgestürzt. Stefan Klein, der Konstrukteur des Flugautos «Aeromobil», konnte sich per Fallschirm retten.

Er sei unverletzt geblieben und nur zur Kontrolle ins Spital eingeliefert worden, teilte ein Feuerwehrsprecher am Samstag mit. Kleins Firma, die das Projekt «Aeromobil» betreibt, verbreitete am Samstag über das soziale Netzwerk Twitter die Nachricht: «Stefan ist wohlauf und bereit zum nächsten Flug». Am Freitagabend war aufgrund von Feuerwehrangaben zunächst noch eine Verletzung vermutet worden.

Das «Aeromobil» in Aktion.YouTube/AeroMobil

In einer Höhe von 300 Meter abgesprungen

Der Unfall ereignete sich am Flughafen der slowakischen Stadt Nitra, an dem Klein sein Fluggerät seit Jahren getestet hatte. Nach Angaben der Firma war Klein aufgrund von technischen Problemen, die man noch analysieren müsse, aus einer Höhe von 300 Metern abgesprungen. 

Das Flugauto ist beim Absturz schwer beschädigt worden. Die Firma kündigte dennoch an, dass das «Aeromobil» nach Austausch der beschädigten Teile weiter getestet werde.

700 Kilometer Reichweite

Das von Klein entwickelte «Aeromobil» kann nach Angaben der gleichnamigen Firma auf der Strasse wie ein normales Auto fahren und nach Ausklappen seiner Flügel bis zu 700 Kilometer weit fliegen.

Klein und seine Partner hatten das «Aeromobil» seit 2013 bereits auf mehreren internationalen Automobilfachmessen vorgestellt und damit weltweites Aufsehen erregt. (sda/dpa)

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