«Down Under» erlebt einen Jahreswechsel wie im Endzeitfilm: Im Osten sind Orte von Flammen eingekreist, Hilfe kommt per Kriegsschiff. In den Grossstädten wird derweil gefeiert, als gäb's kein Morgen.
Buschfeuer haben seit Montag mindestens acht Menschen im Südosten Australiens getötet, während zwei weitere Personen als vermisst gelten, wie die BBC am Neujahrstag berichtet.
Menschen sind von Flammen an Stränden eingeschlossen und sollen mit Kriegsschiffen gerettet werden – Videos und Fotos zeigen Szenen wie aus Katastrophengebieten.
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Fabian Eberhard, Journalist quelle: twitter
Der Fotograf Matt Roberts blickt zum völlig zerstörten Haus seiner Schwester. Bild: EPA
Der Kadaver einer verbrannten Kuh auf einem Feld in Coolagolite, New South Wales. Bild: EPA
In Mallacoota, Victoria – wo am Dienstag Tausende an den Strand geflüchtet waren – brachten Polizeiboote rund 1,6 Tonnen Trinkwasser für die Betroffenen.
Autos fahren eine vom Rauch verhüllte Autobahn hinunter. Bild: AP
Die australische Regierung setzt Militärschiffe und -flugzeuge ein, um betroffenen Gemeinden zu helfen, die von den verheerenden Waldbränden verwüstet worden sind.
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Tausende versammeln sich im Stadtteil Kirribilli. Bild: EPA
Das Feuerwerk finde statt, um der Welt «Australiens Widerstandsfähigkeit »zu demonstrieren. Bild: AP
Ein Bewohner von Cobargo, New South Wales. Bild: EPA
Das von der Feuerwehr New South Wales über Twitter veröffentlichte Video wurde aus einem Einsatzfahrzeug heraus gefilmt. Der Truck kämpft sich durch den brennenden Wald – und wird von einer Flammenwand überollt.
Aufgenommen wurde es in der Nähe von Nowra. Die Stadt liegt etwa 160 Kilometer südlich von Sydney. Dort wurden bei der Silvesterfeier mit dem weltberühmten Feuerwerk Spenden gesammelt für die Rettungskräfte und die Menschen, denen das Feuer alles genommen hat.
Ein Silvester-Selfie aus Brisbane, Queensland. Bild: EPA
(dsc)