Die Zahl der Ebola-Toten in Westafrika ist auf 7518 gestiegen. Bislang habe die Weltgesundheitsorganisation (WHO) 19'340 Infizierte registriert, teilte die in Genf ansässige UNO-Behörde am Montag mit.
Die meisten Fälle wurden aus Sierra Leone (8939) gemeldet, gefolgt von Liberia (7830). Experten zweifeln die Zuverlässigkeit der Zahlen an und vermuten eine hohe Dunkelziffer.
Die Regierung des am stärksten betroffenen Sierra Leone hatte in der vergangenen Woche Massnahmen verfügt, um die Seuche einzudämmen. So wurden vor den Weihnachtsfeiertagen Reisebeschränkungen und strikte Vorgaben für öffentliche Versammlungen erlassen. Eine Impfung oder Medikamente gegen Ebola gibt es bislang nicht. (feb/sda/reu)