Neue WLAN-Router könnten schon bald schlechter verfügbar sein und infolge dessen teurer werden: So fasst heise.de einen Bloomberg-Bericht vom Donnerstag zusammen.
Die Hardware-Hersteller würden sich über lange Lieferzeiten bei eingekauften Komponenten beklagen – insbesondere seien Netzwerkchips Mangelware. Neue Aufträge könnten teilweise erst in einem Jahr erfüllt werden.
Gemäss dem Europa-Chef des taiwanischen Herstellers Zyxels gingen bei Netzwerkausstattern teils dreimal mehr Chipbestellungen ein, als sie tatsächlich produzieren könnten. Unter anderem Broadcom solle inzwischen Lieferzeiten von mehr als einem Jahr haben, was sich eins zu eins in den Lieferzeiten neuer WLAN-Router widerspiegle.
Die sich verschärfende Knappheit bei der Fertigung neuer Mikroprozessoren wird auf die in der Corona-Krise gestiegene weltweite Nachfrage zurückgeführt. In China war es 2020 zudem zu Produktionsausfällen gekommen.
Zum Bloomberg-Bericht gehts hier.
(dsc)