Frauen mit Power: Faith aus «Mirror's Edge». Bild: Dice
Frauen spielen in Games meist nur die zweite Geige oder müssen als Blickfang für das männliche Zielpublikum herhalten. Dass es auch anders geht, beweisen diese 15 Games.
Bild: Platformnation
Die Überraschung dürfte bei den meisten Gamern gross gewesen sein, als der Protagonist in «Metroid» am Ende des Spiels seinen Helm abzog und darunter eine Frau zum Vorschein kam. Seither gehört Samus zu den bekanntesten und beliebtesten Gameheldinnen überhaupt.
Screenshot: Square Enix
Die wohl berühmteste Dame in Videospielen ist Lara Croft. Die toughe Schatzjägerin lässt sich durch nichts und niemanden kleinkriegen und macht längst nicht mehr nur durch ihre üppige Oberweite von sich reden.
Bild: Twinfinite
Als eine Mischung aus James Bond und Austin Powers hat mir Cate Archer schon immer gefallen. Die schlagfertige Spionin mit ihrem umfangreichen Agentenspielzeug konnte noch jeden Bösewicht von der Weltherrschaft abbringen.
Bild: Blacksign
Ein Haus voller Zombies, Spinnen und sonstiger schrecklicher Gestalten konnte Jill Valentine nicht einschüchtern. Als Mitglied der Spezialeinheit STARS räumt sie mit den Folgen des T-Virus auf.
Bild: Gossipgamers
Eine weitere knallharte Agentin ist Joanna Dark. Bis zum fünften Lebensjahr war Joanna gehbehindert, was sie in ihrem späteren Leben nur umso mehr antrieb. Und mit dem Spitznamen Perfect für ihre makellosen Leistungen bleibt nichts mehr hinzuzufügen.
Bild: Brainygamer
Die furchtlose Fotojournalistin deckt eine riesige Alieninvasion auf und rettet gleichzeitig ihre entführten Waisenkinder – das nennt man Hingabe. Ubisoft arbeitet offenbar an einer Fortsetzung.
Bild: Scifinow
Die stumme Protagonistin des Puzzlegames «Portal» kämpft als Versuchskaninchen gegen eine machthungrige und sadistische künstliche Intelligenz. Zwar weiss man nicht viel über Chell, aber ihr Auftritt in einer der wichtigsten Spielserien reicht allemal für die Auflistung.
Bild: Rockstar
Bonnie ist zwar nicht die Hauptfigur, aber die willensstarke Farmerin ist eine tragende Figur in Rockstars Wildwestabenteuer. In einer noch stärker von Männern dominierten Welt als heute zeigt sie viel Selbstbewusstsein, ohne am Ende im Bett des Spielers zu landen.
Bild: Gamezplay
Auch wenn der Hauptcharakter ein Mann ist, spürt man in den starken und vielschichtigen weiblichen Nebenfiguren die Feder der Autorin Amy Henning. Besonders die Reporterin Elena Fisher ist uns mit ihrem Humor und ihrer Schlagfertigkeit in Erinnerung geblieben.
Bild: Dice
Faith kämpft gegen einen totalitären Überwachungsstaat und springt und turnt dabei wagemutig über Häuserschluchten und Baukräne. Ganz ohne Waffengewalt lehrt sie die Regierung das Fürchten.
Bild: Gradly
Zwar zeigt Madison im Spielverlauf mehr als einmal eine Aversion gegen Kleider, ihrer Glaubwürdigkeit schadet das aber nicht. Eigenhändig nimmt sie es mit Psychopathen und Serienkillern auf und zeigt dabei sowohl Verletzlichkeit als auch Stärke – übrigens auch wieder eine Journalistin.
Bild: Bioware
Die «Mass Effect»-Reihe bietet die Möglichkeit, sowohl als männlicher wie auch als weiblicher Commander Shepard zu spielen. Beide Spielstränge sind komplett vertont. So kann man in seiner gewünschten Form die Galaxie vor nichts weniger als dem Untergang retten.
Bild: Bioshockwiki
Die ständige Begleiterin hat ihren eigenen Kopf und redet dem Spieler auch mal ins Gewissen, wenn einen der Blutdurst packt. Während des Spielverlaufs erfahren wir mehr über Elizabeth und ihre Vergangenheit, was in einer spannenden Geschichte resultiert, in der Elizabeth eine zentrale Rolle spielt.
Bild: Naughty Dog
«The Last of Us» war für viele das beste Spiel des letzten Jahres. Die beiden Hauptcharaktere Joel und Ellie trugen entscheidend dazu bei. Selten hat man in einem Spiel so mitgefiebert wie im Überlebenskampf dieses ungleichen Gespanns.
Bild: Giantbomb
Zwar steuert man die junge Clementine erst in der zweiten Staffel selbst, aber bereits in der ersten wächst sie einem ans Herz und weckt den Beschützerinstinkt.