Der Mikroblogging-Dienst Twitter scheint bei Werbekunden auf zu wenig Anklang zu treffen. Zwar belegen die neusten Zahlen, dass der Umsatz weiter gewachsen ist, die Preise für Werbung auf der Plattform sind im letzten Quartal von 2013 jedoch um 18 Prozent gesunken – im Vergleich zu Anfang 2012 gar um 81 Prozent. Der Techblog Quartz vermutet, dass Twitter bisher keinen stabilen Preis für Werbung gefunden hat, die meist über Online-Auktionen versteigert wird.
«Während wir weiterhin versuchen, das Angebot und das Usererlebnis für unsere Werbekunden zu optimieren, kann der Preis für Werbung weiter sinken», wird das Unternehmen von Quartz zitiert. Sollte sich die Preisentwicklung weiter fortsetzen, müsste Twitter zusätzliche User anlocken, um mehr Werbung zeigen zu können, schätzt Quartz die Situation ein. Bei den stagnierenden Userzahlen dürfte das schwer sein. (pru)