Was man mit seinem Geld alles anstellen kann, wenn man nicht weiss, wohin damit, zeigt der Luxushersteller «Caviar Roval Gifts». Dieser hat sich auf Sonderanfertigungen von Apple- und Samsung-Handys spezialisiert. Zu den mehr oder weniger prominenten Kunden zählen laut Website unter anderem Limp-Bizkit-Frontmann Fred Durst oder 80er-Jahre-Filmstar Steven Seagal.
Nun hat das Label sein neustes Modell vorgestellt - das iPhone 12 im Design des ersten Apple-Computers.
Die Sonderedition gibt es als iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max. Kostenpunkt: umgerechnet 8857 Franken für das Pro-Modell und 9336 Franken für das Pro-Max-Modell. Beide Modelle kommen dabei mit einem internen Speicher von 128 GB.
Die Hülle der Geräte sind dabei aus echtem Holz, das dem originalen Apple 1 nachempfunden ist. Sogar der erste Apple-Schriftzug wurde dabei nachgemacht.
Hinzu kommt ein Fake-Bildschirm aus Titanium, der ebenfalls dem Apple 1 nachempfunden ist. Richtig teuer macht das Gerät aber ein Stück aus einem Motherboard. Dieses ist in das Gehäuse eingebettet und stammt tatsächlich von einem Motherboard aus einem der ersten 50 Apple-1-Computer. Das Motherboard stammt von einer Auktion aus dem Jahr 2014. Damals wurde für das Stück Technik 905'000 Dollar geboten.
Im Vergleich zu den weiteren Sondereditionen, die Caviar im Programm hat, sind die Apple-1-Modelle schon fast Schnäppchen: Wer möchte, kann bis zu 122'230 Dollar für ein iPhone aus solidem Gold ausgeben.
Wer nicht so viel Kleingeld übrig hat, kann sich stattdessen ein veredeltes Samsung-Smartphone kaufen. Das teuerste Modell - ein Galaxy Fold «Game of Thrones»-Edition - gibt es bereits für unglaublich günstige 41'270 Franken.
Übrigens: Das Porto ist im Verkaufspreis nicht inklusive. Dieses kostet zusätzlich mindestens 35 Franken. Dafür wird das Paket dann mit Overnight-Express verschickt. (pls)