Das HTC Desire Eye ist mit seinem 5,2 Zoll grossen Display minim grösser als das Galaxy S6 und etwas kleiner als das iPhone 6 Plus. Das Oberklasse-Modell von HTC kam Ende 2014 in den Verkauf. Inzwischen erhält man es im Online-Handel ab 470 Franken. In wenigen Wochen, sobald der Nachfolger im Handel ist, wird der Preis weiter fallen.
Ein paar technische Daten: 5,2-Zoll-Full-HD-Display, Vierkern-Prozessor mit 2,3 GHz, 2 GB RAM, 16 GB Speicher (mit Speicherkarte erweiterbar), LTE, 13-Megapixel-Kameras (hinten und vorne), wasserdicht, Nano-SIM, 154 Gramm.
Die Hauptkamera knipst Fotos mit 13 Megapixel. Schwächen zeigt die Kamera im Dunkeln. Trotzdem: Bessere Fotos liefern nur meist mehrere hundert Franken teurere Handys.
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Dieses Telefon hat zwei Seelen: Beim Lumia 930 ist nur der Rücken aus Polycarbonat. Eingefasst ist es in einen stabilen Rahmen aus Aluminium. Vorne fügt sich das zu den Rändern abgeflachte Display nahtlos ein, was sehr edel aussieht. Das aktuell beste Windows-Smartphone kam im Sommer 2014 in die Läden. Nun kostet es im Online-Handel noch rund 350 Franken. Der Nachfolger Lumia 950 mit Windows 10 dürfte im November erscheinen und den Preis weiter sinken lassen.
Der Bildschirm ist mit 1920 mal 1080 Pixeln auf fünf Zoll so hochauflösend, dass es aussichtslos ist, zu versuchen, mit blossem Auge Pixel zu erkennen. Damit passt er zur 20-Megapixel-Kamera, die bei guter Beleuchtung sehr detailreiche Fotos knipst. Bei schummrigem Licht schwächelt sie allerdings ein wenig und liefert zu blasse Farben und leichtes Bildrauschen. Trotzdem gehört sie zu den besten Smartphone-Kameras, die man derzeit bekommen kann.
Ein klarer Schwachpunkt ist die Speicherausstattung des Lumia 930: Es ist nur mit 32 GB erhältlich.
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Für rund 300 Franken (Online-Preis) erhält man nun eines der besten Windows-Smartphones mit einem 5 Zoll grossen Display. Leider ist der Bildschirm auch die Schwachstelle, denn irgendwo musste bei diesem Preis gespart werden. Nicht falsch verstehen: Das Display des Lumia 830 ist gut, aber eben nicht Weltklasse.
Nokia gibt allerdings zurecht an mit der 10-Megapixel-Hauptkamera, die für ein Handy hervorragende Fotos schiesst, sogar bei wenig Licht. Das 300-Franken-Handy kam Ende 2014 auf den Markt und hält bei der Kamera locker mit dem rund dreimal teureren iPhone 6 Plus mit.
Wie bei Nokia üblich, lässt sich das auch das Lumia 830 drahtlos aufladen, wenn es auf eine Ladestation gelegt wird. Das Gehäuse lässt sich öffnen, um den Akku zu wechseln oder eine Speicherkarte (bis 128 GB) einzulegen.
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Gibt es überhaupt noch kleinere Smartphones, die wirklich gut sind? Nicht viele, aber das Xperia Z3 Compact hat denselben Prozessor, dieselbe Kamera und dieselbe Wasserdichtigkeit wie das grössere Z3. Nur sein Bildschirm ist mit 4,6 Zoll (entspricht dem iPhone 6) etwas kleiner, zudem ist sein Gehäuse etwas dicker. Das Xperia Z3 Compact kam im Herbst 2014 auf den Markt. Heute bekommt man es im Online-Handel ab 430 Franken.
Mitte 2014 lancierte LG mit dem G3 ein Top-Smartphone mit einem «Über-Bildschirm», der fast doppelt so viele Pixel anzeigt wie ein Full-HD-Fernseher. Das Fazit damals: «Als Gesamtpaket kann es mit den derzeit besten Android-Smartphones problemlos mithalten. In mancherlei Hinsicht übertrifft es sie sogar.» Was 2014 Top war, gehört auch ein Jahr später noch nicht zum alten Eisen. Schon gar nicht, wenn es das G3 nun ab 400 Franken im Online-Handel gibt.
Nicht nur das Display, auch die Rückseite überzeugt. Nein, das ist kein Metall. Ich musste das immer wieder sagen, als ich Kollegen und Freunden das G3 zeigte. Die Illusion ist einfach gelungen, die Rückseite des Oberklasse-Geräts von Mitte 2014 wirkt wie gebürstetes Metall, selbst im direkten Vergleich mit dem HTC One, das wirklich aus Metall hergestellt wird.
Unter der Plastikhülle des G3 steckt ein knapp 2,5 GHz schneller Quadcore-Prozessor, 16 GB Speicher (erweiterbar) und 2 GB Arbeitsspeicher, was selbst für grafisch anspruchsvolle Spiele reicht.
Auch die Grundlagen für sehr gute Handy-Fotos bringt das G3 mit. Vor allem das optische Bildstabilisierungssystem und der Laserfokus helfen hier enorm. Zum einen stellt die 13-Megapixel-Kamera rasend schnell das per Fingertipp ausgewählte Motiv scharf, zum anderen gelingen in fast jeder Situation verwackelungsfreie Aufnahmen.
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Apple hat am Mittwoch das iPhone 6S (Plus) präsentiert. In der Schweiz kommt es wohl Anfang Oktober in die Läden, ein offizieller Verkaufstermin wurde noch nicht kommuniziert. Spätestens dann werden die älteren iPhone-Modelle günstiger. Wer eine iPhone kaufen möchte, sollte also bis Oktober zuwarten. Die neuste Generation lohnt sich eigentlich nur, wenn man das iPhone 6S mit dem Mobilfunkvertrag stark vergünstigt erhält und das iPhone 5S oder ein älteres Modell besitzt. Wer nicht immer das Neuste braucht, ist mit dem iPhone 6 (Plus) weiterhin bestens bedient.
Abgesehen von einer etwas besseren 12-Megapixel-Kamera, die Videos in 4K-Auflösung aufnimmt, bietet das neue iPhone kaum nennenswerte Verbesserungen, der Akku soll gar kleiner geworden sein. Wirklich neu ist lediglich das druckempfindliche Display, das nun auf die Stärke des Fingerdruckes reagiert, um verschiedene Aktionen auszuführen.
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