Digital
Games

Eine Xbox Playstation? Blasphemie für die einen, eiskaltes Geschäft für die anderen

Eine Playbox? Eine X-Staytion? Nein, bloss ein weiterer China-Klon.
Eine Playbox? Eine X-Staytion? Nein, bloss ein weiterer China-Klon.bild: j.zd

Eine Xbox Playstation? Blasphemie für die einen, eiskaltes Geschäft für die anderen

17.08.2015, 10:4117.08.2015, 11:30
Mehr «Digital»

Kürzlich wurde das Konsolen-Verbot in China aufgehoben und damit der Weg für Xbox One und PS4 geebnet. Das hindert chinesische «Gschäftlimacher» freilich nicht daran, ihre eigenen dreisten Kopien zu vermarkten. 

Auf einem chinesischen Kickstarter-Pendant suchen derzeit drei gewiefte Köpfe 100'000 Renminbi, rund 15'000 Franken, um eine eigenen Konsole zu produzieren. Ouye Tan Ke, so der Name, sieht aus wie eine Playstation 4 mit einem Xbox One Controller. Aus der Ähnlichkeit wird kein Hehl gemacht. Offenbar wird das Gerät sogar als chinesische Konsole, die die PS4 und die Xbox One vereinen soll, vermarktet.

Die Symbole auf dem Controller deuten darauf hin, dass wie bei der Namensvetterin Ouya als Betriebssystem Android zum Zuge kommt. 
Die Symbole auf dem Controller deuten darauf hin, dass wie bei der Namensvetterin Ouya als Betriebssystem Android zum Zuge kommt. Bild: z.jd

Das ganze Angebot sieht mehr als zweifelhaft aus. Sollte dennoch jemand von euch Geld in die Ouye investieren wollen und die Konsole gar eines Tages geliefert bekommen: Wir sind gespannt auf einen Testbericht. (pru)

Das könnte dich auch interessieren

So sieht sie aus: Die sagenumwobenen Nintendo Playstation

1 / 9
So sieht sie aus: Die sagenumwobenen Nintendo Playstation
Das ist sie: Die gemeinsame Konsole von Sony und Nintendo. Leider kam das Gerät nie über das Prototypen-Stadium hinaus.
Auf Facebook teilenAuf X teilen
No Components found for watson.appWerbebox.
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
3 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
3
Monster-Saläre von Chefärzten treiben Prämien in die Höhe – das sind die Sonntagsnews
Ein Brief von Bundespräsidentin Viola Amherd nach Moskau, Spitzensaläre von Chefärzten in Schweizer Spitälern und die Reinheit von Mineralwasser in Petflaschen: Das und mehr findet sich in den Sonntagszeitungen.

Bundespräsidentin Viola Amherd hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Wiederwahl im März einen Brief geschrieben. «Der Brief ist kein Gratulationsschreiben», sagte ein Sprecher des Verteidigungsdepartements dem «SonntagsBlick». Der Brief sei vielmehr eine «Aufforderung zum Dialog in schwierigen Zeiten.» Amherd erkläre im Text die Position der Schweiz, wonach die Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte und die in der Uno-Charta verankerten universellen Grundsätze Kompass für das Streben nach Frieden und Wohlstand sein müssten. Der Brief enthält auch Beileidskundgebungen für die Opfer des Terroranschlages in Moskau am 22. März und für die Opfer der Überschwemmungen in mehrere Regionen von Russland. Auf dem Bürgenstock soll Mitte Juni die Ukraine-Friedenskonferenz stattfinden. Russland wird nach eigenen Angaben nicht dabei sein.

Zur Story