Über die zwei mittleren Räder des «CowaRobot» wird der Antrieb ermöglicht. cowarobot.com
14.05.2016, 07:3614.05.2016, 09:58
Wer regelmässig reist, weiss die Räder am Koffer zu schätzen, grosse Distanzen lassen sich damit angenehm bewältigen. Wer gar nicht ziehen möchte und es noch eine Spur entspannter mag, sollte sich den «CowaRobot» anschauen.
Wie ein gut ausgebildeter Polizeihund folgt der der kleine Hightech-Koffer seinem Besitzer auf Schritt und Tritt. Die Höchstgeschwindigkeit wird mit 2 m/s angegeben, was rund 7,2 km/h entspricht. Falls der Abstand zum Koffer trotzdem mal zu gross wird, soll das rollende Hightech-Teil in der Lage sein, den Besitzer in einem Radius von 50 Metern zu finden.
Über eine dazugehörige Uhr kann der Kontakt zwischen Koffer und Besitzer hergestellt werden.
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Als Leichtgewicht kann der «CowaRobot» nicht bezeichnet werden, er bringt rund 4,5 kg auf die Waage. Einen guten Teil der Masse steuert die Batterie bei. Sie ist gross – und entsprechend leistungsfähig. Einmal vollgetankt, soll sie genügend Saft für eine Distanz von 20 Kilometern liefern.
Das schnell zugängliche Seitenfach ist für technisches Equipment gedacht.
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Mittels einfach zugänglicher Steckplätze kann die Batterie auch prima für das Laden von Smartphones und Laptops benutzt werden.
Und der Haken? Noch besteht nur ein Prototyp des «CowaRobot». Mittels einer für Juni angekündigten Kickstarter-Kampagne soll genügend Risikokapital gefunden werden, um in Produktion zu gehen, berichtet das US-Portal cnet.com. Der Verkaufspreis steht noch nicht fest.
(mbu)
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