Digital
Digital-News

Akku-Probleme bei Macbook Pro aufgeklärt ++ Tesla schnappt Guru ++ Facebook und der Hass

Digital-News

Akku-Probleme bei Macbook Pro aufgeklärt ++ Tesla schnappt Guru ++ Facebook und der Hass

11.01.2017, 07:4611.01.2017, 08:46
Mehr «Digital»
Schicke uns deinen Input
avatar
Apple findet Grund für Akku-Probleme beim Macbook Pro
Das Rätsel um extrem unterschiedliche Akkulaufzeiten bei neuen Macbook-Pro-Geräten ist angeblich gelöst: Nach beunruhigenden Testergebnissen der US-Konsumentenorganisation Consumer Reports haben die Apple-Ingenieure nachgeforscht und sind offenbar auf einen Software-Fehler gestossen.

Nachdem Apple einen Fehler in MacOS entdeckt habe, der durch das spezielle Testverfahren auftrat, soll die Messung der Akkuleistung wiederholt werden, fasst golem.de die jüngsten Erkenntnisse zusammen.
macbook pro 2016
Apple habe zuvor noch eine andere mögliche Ursache für stark abweichende Akkulaufzeiten genannt und in einem Support-Dokument veröffentlicht. Demnach könne das Notebook in der Einrichtungsphase viel Leistung einfordern, wenn die interne Suche mit der Indizierung beschäftigt sei, oder wenn grosse Mengen von E-Mails oder Fotos synchronisiert werden müssten.
Tesla wirbt Software-Guru von Apple ab
Tesla hat den Software-Entwickler Chris Lattner von Apple abgeworben. Das ist eine hochbrisante Personalie, der Amerikaner hatte beim iPhone-Hersteller eine wichtige Position inne. Er gilt als Open-Source-Guru, war massgeblich an zentralen Software-Projekten beteiligt und zeichnete unter anderem für die Entwicklung von Apples neuer Programmiersprache Swift verantwortlich. Bei Tesla wird Lattner (Bild) als Vice President für die Weiterentwicklung der in die Kritik geratenen «Autopilot»-Software zuständig sein, die dereinst das autonome Fahren ermöglichen soll.
Bild
Apple und Tesla liefern sich seit Jahren einen «Poaching War». Beide Tech-Unternehmen buhlen um die schlausten Köpfe im Silicon Valley und versuchen mit allen erdenklichen Mitteln, Leute abzuwerben.

via Ars Technica
Facebook und die rechte Hassbewegung
«Zeit» Online berichtet über einen Vorabdruck des in Deutschland erscheinenden «2017 Jahrbuch Rechte Gewalt».
Bild
Der Social Media Watchblog fasst die beunruhigende Kernbotschaft zusammen: Facebook sei ein Hauptgewinn für die rechte Szene. «Unter dem Deckmantel vermeintlich besorgter Bürgerinitiativen organisieren sich immer mehr rechte Gruppen im Netz und nutzen geschickt die neuen Kommunikationsmittel, um ihre Propaganda schnell, unkompliziert und wirkungsvoll unters Volk zu bringen. Insbesondere Facebook spielt dabei mit seinen Vernetzungsmöglichkeiten wie Pages, Likes und Gruppen eine besondere Rolle.»

Hier gehts zum Bericht «Die rechte Hassbewegung und ihre Facebook-Armee» von Zeit Online.
Fitbit kauft nächste Smartwatch-Firma
Der Fitnessband-Spezialist Fitbit ist auf Einkaufstour in der Smartwatch-Branche. Die Firma aus San Francisco übernahm den britischen Anbieter Vector, der unter anderem mit Batterielaufzeiten von 30 Tagen für seine Uhren wirbt. Der Kaufpreis wurde nicht genannt.
This photo provided by Fitbit, Inc., shows the Fitbit Surge, among the few fitness trackers with built-in GPS and heart-rate monitors. Under normal use, the Surge's battery life lasts up to a wee ...
Bild: AP/Fitbit
Fitbit Surge. (Bild: Keystone)

Vor wenigen Wochen hatte Fitbit bereits Teile des gescheiterten Smartwatch-Pioniers Pebble übernommen.

Fitbit ist Marktführer bei Fitness-Bändern und konnte sich bisher gegen günstige Rivalen aus China sowie Konkurrenz durch Computer-Uhren wie die Apple-Watch oder Android-Smartwatches behaupten.

Fitbit mied bisher selbst den Markt für multifunktionale Computer-Uhren. Auch das Top-Modell Blaze ist eher eine Sportuhr. Der Fokus hilft zugleich, Batterielaufzeiten um die fünf Tage zu erreichen, während die Smartwatches in der Regel jede Nacht aufgeladen werden müssen.

(sda/dpa)
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
8 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
8
Apple-Chef Tim Cook lobt China – gleichzeitig wirft das Regime Microsoft und Intel raus
China verbannt Microsoft und die Chip-Hersteller AMD und Intel aus Regierungscomputern sowie staatseigenen Unternehmen. Zeitgleich bezirzt das Regime über 100 westliche Wirtschaftskapitäne in Peking.

Chinas Wirtschaft lahmt. Die ausländischen Investitionen sind in den ersten beiden Monaten des Jahres um fast 20 Prozent zurückgegangen und so tief wie seit Jahrzehnten nicht. Die Führung in Peking wirbt daher in diesen Tagen auf dem jährlichen «China Development Forum» um die Gunst der westlichen Wirtschaftskapitäne.

Mit dabei in Peking Apple-Chef Tim Cook, der zuvor noch rasch in Schanghai einen riesigen neuen Apple-Store eröffnete. Apple kämpft in China um sein wichtiges iPhone-Geschäft, da immer mehr Chinesen zu heimischen Marken wie Huawei greifen und die iPhone-Verkäufe zuletzt abstürzten.

Zur Story